Familie Feuerstein reloaded: "Yabba-dabba-dooo!"

Familie Feuerstein reloaded: "Yabba-dabba-dooo!"
Warum schon die Ankündigung einer Fortsetzung der Zeichentrickserie „Familie Feuerstein“ den Babyboomern ein Lächeln entlockt.

Als Fred in mein Leben trat, bin ich noch nicht einmal zur Schule gegangen. Eben erst hatte ein Schwarz-weiß-Fernseh-Apparat in unser Wohnzimmer im hintersten steirischen Winkel gefunden. Dass Wilmas Haare orange und Bettys Kleid blau war, blieb mir also noch Jahre verborgen. Trotzdem zogen mich die Abenteuer der Familie Feuerstein sofort in ihren Bann.

Und meinen Vater dazu. Sobald er „Wilmaaaaaaaaaaaaa“ hörte, ließ er alles liegen und stehen. So gesehen ist das Konzept der erfolgreichsten TV-Cartoonfamilie (bis die Simpsons kamen) in meinem Umfeld voll aufgegangen: Trickfilme waren damals zwar fester Bestandteil des Kinos, eigene Folgen für das Fernsehen gab es aber nicht. Joseph Barbera und William Hanna, geniale Zeichentrick-Legenden, die auch „Tom und Jerry“ erfunden haben, wollten das ändern – mit einer Serie, die sowohl Kinder als auch Erwachsene komisch finden.

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