Angebetete Katholiken: "Ich mag meine Heiligen"

Angebetete Katholiken: "Ich mag meine Heiligen"
Theologin Bernadette Spitzer präsentiert außergewöhnliche Angebetete – und die heilige Corona.
Von Uwe Mauch

Besonders berührt haben sie die Schwestern Maria Theresa und Ursula Ledóchowska aus Loosdorf bei Melk (NÖ). Beide Macherinnen: Theresa gründet um 1900 ihren Orden, eine Druckerei, gibt Bücher und Zeitungen in unzähligen Sprachen heraus, führt sogar Theaterstücke auf, um armen Menschen in Afrika zu helfen. Schwester Ursula unterstützt als Ordensfrau Notleidende in Europa und wird später die erste Heilige St. Pöltens.

„Wunderbare Frauen“, so Bernadette Spitzer, die seit fünf Jahren für den Sender Radio Klassik Stephansdom Heilige und Selige porträtiert und dazu nun im Domverlag für jeden Kalendertag ein Nachschlagwerk verfasst hat (mehr Informationen rechts).

Mit ihren Radiobeiträgen und ihrem Buch verfolgt die Lehrerin an einem Gymnasium in Wien ein Ziel: „Ich möchte all diese Menschen von der oft jahrhundertelangen Verklärung und ihrer Patina befreien.“

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