Popoläre Pose

Das Problem an Trends: Sie kommen irgendwann aus der Mode. Anfang der 2000er-Jahre hatte Nicole Kidman die Nase vorn (Spitze nach oben), 2005 war es Jessica Alba (Spitze nach unten). Und fragt man Schönheitschirurgen nach dem aktuellen „PO-Boom“ sagen die, dass Kim Kardashians jahrelanges Hintern-in-sozialen- Medien-POsten“ gefruchtet hat. So ergab es 2014 zumindest eine Umfrage, wonach 45 POzent der britischen Frauen, sich den PO à la Kim vergrößern wollen. Womit wir nun beim POblem wären: "Trends kommen irgendwann aus der Mode und dann heißt es: Die hat einen Hintern wie ein POstkutschenpferd.“

POp(o)-Sängerin Nicky Minaj wurde 2014 vom Magazin „GQ“ die Auszeichnung „Hintern des Jahres“ verliehen (r.). Kim Kardashian, 34, zog die Ar ... karte, ähm, hatte mit Platz 2 das Nachsehen :)

„The Godmother of POpo“: Kim Kardashians Allerwertester im Wandel der Zeit. Mal klein, mal groß: Wie sie das macht, ist famos. Ob komplett naturgegeben oder auch künstlich nachgeholfen, weiß wohl nur sie.


WEGE ZU KIMS PO:

  • Gesäß-Implantate beim Chirurgen Ihres Vertrauens.
  • Sechs bis acht Vakuum-Behandlungen mit der Saugglocke.
  • Push-up-Unterhose für down under, die man außer in Australien (Achtung, Sickerwitz!) auch weltweit tragen kann.
  • Ein gesegneter Appetit!

Nicht nur ein großer Po sorgt für viel Publicity. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass fast jedes Körpermerkmal aufmerksamkeitstauglich sein kann. Vorausgesetzt, es wird richtig in Szene gesetzt. Lippen, Augenbrauen, Zunge oder Zahnlücke – die Stars und ihr Weg zur Unverwechselbarkeit.

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