Ein Mann für alle Fälle
Er ist der neue Til Schweiger: Matthias Schweighöfer bringt am 26. März seinen neuesten Film „Der Nanny“ ins Kino. Alles, was dieser Mann angreift, wird zu Gold. Wie macht er das nur?
Der Weg zum Erfolg – erstens: Matthias Schweighöfer, 34, Sohn eines Schauspielerehepaars, ist gefragt, seit er 1997 sein Film-Debüt gab. 2003 dann der Durchbruch mit „Soloalbum“ , dem viele, auch „ausgezeichnete“ Rollen folgten. Zweitens – glaubte „Ziehvater“ Til Schweiger, 51, an ihn und besetzt Schweighöfer seit „Keinohrhasen“ 2007 in fast jedem seiner Filme. Drittens: Inspirierte Schweighöfer diese Zusammenarbeit so sehr, dass er seit 2010 wie Schweiger als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig ist. „Schlussmacher“, einer seiner drei Filme, lockte 2,5 Millionen Zuseher ins Kino. Von Schweigers erfolgreichstem Film „Honig im Kopf“ (6,36 Mio. Besucher) ist der „Next-Generation-Til“ damit zwar noch weit entfernt, aber vielleicht holt er mit seiner vierten eigenen Produktion ja auf. „Der Nanny“ handelt von einem Geschäftsmann, der eine Aufpasserin für seine Kids sucht und sich schließlich für einen Mann entscheidet – woran seine Tochter nicht unschuldig ist. Ihr Dialog mit der von Veronica Ferres gespielten Vorgängerin des „Nanny“: „Warum bist’n du Nanny geworden?“ – „Ach, Kinder sind einfach so knuffig.“ – „Wieso hast du dann keine eigenen?“ – „Ach, hat sich nicht ergeben.“ – „Weil du unfruchtbar bist? Kannst ja nix dafür. Wahrscheinlich wollte dich einfach keiner b....n.“ Herr Nanny, bitte übernehmen Sie!
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