Daunenjacken im Test

Daunenjacken im Test
Als der Bayer Klaus Obermeyer 1950 als Skilehrer nach Aspen ging, blieben die Schüler aus – es war zu kalt. Da erfand er die Daunenjacke und allen wurde warm – ums Herz und überhaupt. Ein Streifzug durch das aktuelle Angebot.

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***** Muss haben! Pronto!

**** Will haben!

*** Durchaus, durchaus

** Besser als ein Kartoffelsack

* Da geh ich lieber nackt

Wir danken Sport Eybl für die Bereitstellung der Test-Jacken (ausgenommen Duvetica, Colmar und Napapijri)

Daunenjacken im Test
Daunenjacken im Test
Designer-Senf dazugeben
Ob blond, ob braun: Die Farbe mögen alle: „Senf ist schön.“ Auch der Schnitt gefällt. „Macht eine tolle Taille“. Die gestrickte Kante wird als „edel“ verbucht, das Label-Emblem außen nicht: „Schiach“. Gewicht: „Mittelschwer.“

Kejo Damen-Jacke „Tama“, Senf um € 185.

PREIS-LEISTUNG ***
KUSCHEL-EFFEKT **
TREND-FAKTOR ***
Daunenjacken im Test
Farbtupfer im Nebel
Die Farbe? „Nett“. Und: „Schrill.“ Aber, meint eine Testerin: „Eher was für Teenies.“ Und sonst? Das Gewicht: „Leicht.“ Das Gefühl beim Tragen: „Wärmt schnell und bietet gute Bewegungsfreiheit.“ Und überhaupt? „Will ich haben.“ Dann ein Einwand: „Vielleicht beeinflusst uns die bekannte Marke.“ Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Jack Wolfskin Damenjacke „Helium Down“ um € 150.

PREIS-LEISTUNG ****
KUSCHEL-EFFEKT ***
TREND-FAKTOR ***
Daunenjacken im Test
Weiß wie Schnee
Die Jacke kommt an. Gelobt werden der „hohe Tragekomfort“, „die Länge, die über die Hüften geht“ und „der gute Schnitt“. Der Trick: Die Daunen-Kammern werden in der Taille dünner. Das Verhältnis 70/30 Daune zu Feder ist gängig und völlig okay. Das haben auch Jacken von „Boss“. Nur: Hier stimmen Preis und Leistung optimal. Minus: Das Gewicht. Keine Spur von federleicht.

Lutha Damen-Jacke um € 130.

PREIS-LEISTUNG *****
KUSCHEL-EFFEKT ***
TREND-FAKTOR ***
Daunenjacken im Test
Sport-Daune für Herren
Die Jacke kann was und wird nicht lang herrenlos bleiben. Auffällig: Superwarm, superleicht und superlange Ärmel. „Die Farbe ist klass’“, meinte ein Tester. Was noch klass’ ist: „Sie fühlt sich gut an.“

Dynafit Herren-Jacke „Cho Oyo“ um € 300.

PREIS-LEISTUNG ****
KUSCHEL-EFFEKT ***
TREND-FAKTOR **
Daunenjacken im Test
Berg-Jacke für ihn
„Die Farbe ist so frisch wie ein Sommereis“, meint ein Tester verzückt. „Total knallig“, sagte ein anderer und findet Gefallen am verstellbaren Bund (auch an den Handgelenken). Gut: Das Verhältnis von Gewicht, Wärme und Komprimierfähigkeit. Weniger gut die Ärmel: „Dick wie Wurst“, heißt es. Und: „Man muss den Michelin-Style mögen.“

Millet „Down Alpine“ um € 280.

PREIS–LEISTUNG ***
KUSCHEL-EFFEKT ***
TREND-FAKTOR **
Daunenjacken im Test
Federleicht und vielseitig
Ein Kurzmantel wie dieser ist „der perfekte Popowärmer.“ Die Füllkraft liegt bei 700 cuin. Ein guter Wert, der für die Bauschkraft steht. Was an dem Mantel gefällt: „Er ist dünn, hält aber warm.“ Und er sitzt gut. „Damit kann man Gassi gehen und ins Theater.“

North Face Damenmantel „Upper West Side“ um € 320.

PREIS-LEISTUNG ***
KUSCHEL-FAKTOR ***
TREND-FAKTOR ***
Daunenjacken im Test
Trendig und Warm
In ist, wer drin ist, beziehungsweise steckt. Die Jacke ist bauschig und trotzdem schmal geschnitten. „Sie macht auch keinen Buckel.“ Und kuschelig ist sie sowieso. Beste Farbe: Olivgrün. Wunderschön: „Der leicht schimmernde Stoff.“ Der Berg ruft. Das Tal auch. Eine Investition, die sich lohnt.


Duvetica „Thiacinque Down“ Jacke um € 399.

PREIS-LEISTUNG ****
KUSCHEL-EFFEKT *****
TREND-FAKTOR *****
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