Warum staut es sich in der U-Bahn immer dort, wo ich einsteige?
Hurra, geschafft! Das ist sich ja gerade noch ausgegangen. Öffibenützer wissen es aus Erfahrung: U-Bahn-Fahren kann einem manchmal unverhofft Glücksgefühle bescheren, besonders, wenn man zur Stoßzeit einen Platz im Waggon findet. Und einem niemand einen Rucksack ins Gesicht wuchtet.
Wie gesagt, eine enge Angelegenheit. Eine, die sich aber schon bei der nächsten Station anders darstellen kann. Hat man keinen Sitzplatz ergattert, werden die Karten alle paar Minuten neu gemischt. Trotzdem bleibt eines gleich: Warum gelingt es stets mir, dort einzusteigen, wo sich die meisten anderen um einen freien Platz drängen? Mit anderen Worten: Bin ich in der U-Bahn besser aufgehoben, wenn ich sie künftig etwas situationselastischer benutze? Beim Einsteigen weniger dem Herdentrieb als dem Hausverstand folge?
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