Exklusiv bis zum Exzess

Exklusiv bis zum Exzess
Stars haben’s gut: Sie bekommen zu Weihnachten eine Badewanne aus Gold um 2 Millionen Dollar, einen Rolls-Royce um 350.000 Euro – oder wie Liz Taylor einen Achtkaräter um eine Million Euro.

Ihre Liebe war so groß, dass sie gleich für zwei Ehen reichte. Elizabeth Taylor und Richard Burton. Und ihre Beziehung war so wechselhaft, dass sie durch Dutzende Diamanten gekittet werden musste. Das Prunkstück davon hatte 33 Karat, das Weihnachtsgeschenk aus dem Jahr 1968 immerhin 8,24 Karat und einen Wert von einer Million Euro. Der edle Stein konnte das Liebesglück dann aber doch nicht am Leben erhalten: 1974 ließen sich Burton und Taylor scheiden.

Elizabeth Taylor und Richard Burton waren von März 1964 bis Juni 1974 verheiratet. Dann kam die Scheidung, der ein zweiter Eheversuch von Oktober 1975 bis Juli 1976 folgte. Nach dem erneuten Ehe-Aus waren Taylor und Burton endgültig geschiedene Leute. Dennoch lassen Tagebucheinträge Burtons darauf schließen, dass Elizabeth Taylor für ihn die ganz groß Liebe war. Und auch heute noch gilt ihre turbulente Beziehung als eine Jahrhundertromanze.

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Es trifft sich ziemlich gut, wenn die Adventzeit mit jener einer neuen Liebe zusammenfällt: Jennifer Garner konnte sich so im Dezember 2009 ein vorzeitiges 7-karätiges Weihnachtsgeschenk von Ben Affleck überstreifen. Wert: eine halbe Million Euro.

Was soll man einer Millionenerbin wie Paris Hilton bloß zu Weihnachten schenken? Eine Frage, an der sicher schon viele Burschen gescheitert sind. Nachvollziehbar, dass sie sich gleich selbst eine kleine Aufmerksamkeit „unter“ den Baum stellte – einen Bentley Continental GT mit Diamant besetztem Armaturenbrett um 230.000 Euro.

Das Gute an einer On-off-Beziehung trägt Sienna Miller am Finger und hat sie auch im Salon stehen: einen mehr als 100.000 Euro teuren Ring und einen Flügel um 140.000 Euro. Der großzügige Spender der edlen Präsente: Schauspieler und Herzensbrecher Jude Law. Der Mann hatte es auch Not, wollte er dadurch den (Seiten-)Sprung mit dem Kindermädchen ungeschehen machen. Genutzt hat es ihm nicht wirklich etwas. Nur Monate später gab ihm die Busenfreundin von Kate Moss den Laufpass.

Multimilliardärin und Showgröße Oprah Winfrey weiß, wem sie ihren Erfolg zu verdanken hat – ihrem Publikum. Und ihrem Team. Eine mehr als nur nette Geste war es daher, als sie vor vier Jahren zu Weihnachten 100 Mitarbeiter samt Anhang zu einer Luxus-Kreuzfahrt ins Mittelmeer einlud, inklusive Shopping-Stops an den Küsten von Spanien, Italien, Griechenland, der Türkei und Malta. Es kamen 200 Gäste. Die Kosten des Trips beliefen sich auf etwa 3.500 Euro pro Person. Das war nicht das erste Mal, dass die Dame, deren Privatvermögen auf 2,2 Milliarden Euro geschätzt wird, durch eine Großzügigkeit im XL-Format auffiel. Im Jahr 2004 schenkte sie jedem der 276 Gäste ihrer „Oprah Winfrey Show“ einen Pontiac um etwa 22.000 Euro. Gesamt: über sechs Millionen Euro.

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epa03958607 Oprah Winfrey smiles before being awarded the Presidential Medal of Freedom by US President Barack Obama (not pictured) in the East Room of the White House in Washington DC, USA, 20 November 2013. The Medal of Freedom is the highest civilian honor presented to individuals who have made especially meritorious contributions to the security or national interests of the US, to world peace, or to cultural or other significant public or private endeavors. EPA/MICHAEL REYNOLDS

Humor macht sich bezahlt, im Land des juvenilen Übermuts und der witzigen „One-Liner“ offensichtlich ganz besonders. Stand-up-Comedian Nick Cannon überraschte seine Ehefrau Mariah Carey vor einigen Jahren zu Weihnachten mit dem Lieblingsgefährt aller schwerreichen Rapper, einem Rolls-Royce Phantom Drophead.

Mit einer Länge von weit mehr als fünf Metern ist das Flaggschiff der nobelsten aller Automarken gar nicht so einfach durch diverse Villen-Einfahrten zu manövrieren. Daher darf sich bevorzugt Herr Cannon hinter dem Volant breit machen. Vermutlich kommt ihm das gar nicht so ungelegen

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