Starten Sie mit dieser "Detox"-Suppe in die Fastenzeit

Geben Sie viel grünes Gemüse in die Suppe. Das schmeckt und ist gesund.
Wie Sie nach der Krapfen-Völlerei schnell ein gesundes Gericht zubereiten. Und warum wir es "Quasi-Detox-Suppe" nennen.

Genießen Sie noch schnell jede Menge schwer sündige Faschingskrapfen. Mit dem morgigen Aschermittwoch ist die fünfte Jahreszeit vorbei. Und für viele wird es dann nicht mehr lustig. Die Fastenzeit beginnt.

Damit der Start nicht ganz so heftig ist, empfehlen wir eine kräftig-grüne Suppe. Nennen wir sie "Quasi-Detox-Suppe". Weil die Begriffe "Detox" und "Entgiftung" seit einiger Zeit herumgeistern, wenn derartige Gerichte beschrieben werden. Ob die aber ihre Berechtigung haben, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Macht aber gar nix. Das Rezept ist auch so sehr bekömmlich, es schmeckt. Und gesund ist es auf jeden Fall (besonders, wenn das Gemüse bio ist).

Zutaten (für 5-6 Personen):

Suppengemüse, kann durchaus fertig portioniert gekauft werden: Karotten, Petersilwurzel, Sellerie, Lauch, Pastinaken
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Zwei Handvoll Spinat
Eine Handvoll Rucola
2 Erdäpfel
Ein kleines Stück Ingwer
150 g Erbsen (können tiefgekühlt sein)
200 g Brokkoli
600 ml Gemüsesuppe
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
Optional: Petersilie, Kresse.

Sie können aber auch viel anderes Gemüse verwenden, etwa Kohl (Wirsing), Kohlsprossen, etc.

Und so geht's: 

Das Gemüse klein schneiden, Zwiebel anrösten, Gemüse (außer Spinat und Rucola) mitrösten. Mit Gemüsesuppe aufgießen und so lange köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Pürieren. Wenn die Konsistenz allzu dick ist, kann man noch etwas Suppe dazugeben. Dann Spinat und Rucola dazu. Kurz aufkochen. Pürieren. Würzen. Fertig.

Genuss-Tipp:

Von den Erbsen können Sie nur die Hälfte pürieren (oder gar nicht). Und danach die andere Hälfte einfach kurz in die heiße Suppe geben. Dann knacken sie schön. 

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