Sprossen geben den Speisen ganz viel Pepp

Sprossen geben den Speisen ganz viel Pepp
Aus den Keimen vom Fensterbrett wird innerhalb weniger Tage ein kräftiges Superfood.

Der Hering ist verschmaust, der Frühling naht unaufhaltsam. Doch weil es wohl noch eine Weile dauert, bis die ersten Pflänzchen im Freien geerntet werden können, ziehen wir uns selbst frisches Grün auf der Fensterbank. Dazu bedarf es speziellen Saatguts, das zur Sprossenanzucht geeignet ist (gibt’s z. B. in Bio- oder Baumärkten oder von Sonnentor).

Durch das Keimen entwickeln sich die Samen je nach Sorte innerhalb von 2–6 Tagen zu kraftstrotzendem Superfood, das vielen Speisen optischen wie auch geschmacklichen Pepp verleiht: über Bowls oder Salate gestreut, als Suppeneinlage, auf dem Butter- oder Aufstrichbrot. Wer die Arbeit – damit aber auch die Freude, von Anfang an dabei zu sein – doch lieber anderen überlässt, findet auch im Supermarkt immer mehr Interessantes: zum Beispiel würzig-scharfe Radieschensprossen, milde Brokkoli- und hübsche Blaukrautsprossen von Ja! Natürlich.

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