Pancake Cereal: So geht der neue Frühstückstrend

Pancake Cereal: So geht der neue Frühstückstrend
In den sozialen Medien boomt schon wieder eine neue Frühstücksidee: Mini-Pancakes, die wie Müsli serviert werden.

"Frühstücke wie ein König", heißt es. Wie gut, dass es immer wieder neue Ideen für den morgendlichen Genuss gibt. Unter dem Hashtag #Pancakeceral verbreitet sich gerade der aktuell heißeste Trend für Frühstücks-Foodies, ausgelöst durch Instagram und Tik Tok. Dafür werden putzige Mini-Pancakes zubereitet, dann – wie klassische Cerealien, also Müsli, Cornflakes, Flocken – in eine Schüssel gegeben und mit Obst, Milch, Sirup gegessen. Eine Pancake Bowle also - hübsch schaut das kalorienreiche Ganze allemal aus.

Palatschinken? Pancakes? Pfannkuchen?

Was aber unterscheidet Pancakes von Palatschinken oder Pfannkuchen? Nun, alle gehören in die Klasse der „Eierkuchen“. Die gibt es auf ihre Weise, seit der Mensch Hunger hat – Getreide wurde mit Milch oder Wasser vermischt und dann zu einer nahrhaften Flade gebacken. Irgendwann kam das Ei dazu. Die Grundrezeptur besteht jedenfalls aus Mehl, Milch, Ei, evtl. Zucker oder gar Butter. Der Teig wird in einer Pfanne mit Fett zu mehr oder weniger dünnen Fladen herausgebacken. Je nach Nationalität kommen diese unterschiedlich daher: Pancakes, in der US-amerikanischen Variante, sind dick, kleiner (etwa so groß wie ein Handteller) und süß. Sie werden zum Frühstück gegessen – am besten gestapelt, mit viel Butter, Ahornsirup und sie enthalten oft Natron als Backtreibmittel. Pfannkuchen ähneln den Österreichischen Palatschinken - sind dünner und größer als Pancakes. Französische Crepes sind noch dünner und etwas feiner.

Vorbild "Poffertjes"

Pancake Cereal: So geht der neue Frühstückstrend

In Dänemark kennt man wiederum „Poffertjes“, eine Spezialität, die aussieht wie sehr kleine Pancakes. Sie werden mit Zuckerrübensirup und Butterstücken serviert – und in einer eigenen Form herausgebacken. Eine so genannte Poffertjespan mit Mulden, in die der Teig gegossen wird. Vermutlich dienten genau diese Dinger als Vorbild für den neuen Frühstückstrend. „Pancake Cereal“ besteht ja aus gerade Mal münzgroßen Pancakes. Sie werden mit Hilfe eines Spritzbeutels zubereitet, mit dem man die Teigtupfen in eine Bratpfanne setzt. Die Minis bräunen sehr schnell, pro Seite knapp eine Minute, fertig! So ein Frühstück ist zwar nicht im Handumdrehen gemacht – aber ein nettes Experiment, ideal fürs Wochenende.

REZEPT für "Pancake Cereal":

Zutaten:

2 Eier, 200 ml Milch, 1 Prise Zucker, 1 Prise Salz, 200 g Mehl, 60 ml Mineralwasser, etwas Backpulver. Wer mag, kann dem Teig auch einen Hauch Zimt oder Kakao bzw. geriebene Schokolade zufügen. Statt der Eier können zerdrückte Bananen verwenden werden, statt der Milch Sojamilch.

Zubereitung:

Sämtliche Zutaten zu einem glatten Teig rühren. Bei Bedarf etwas Mehl oder Wasser hinzugeben, der Teig sollte eher dickflüssig sein. Teig in eine Spritztüte füllen. Idealerweise werden die Mini-Pancakes in einer sehr guten Anti-Haft-Pfanne herausgebacken. Dafür etwas Öl in der Pfanne erhitzen und kleine Klekse in die Pfanne mit dem heißen Öl setzen. Mit einer Schaufel rasch wenden. Mini-Pancakes etwas auskühlen lassen und in eine Schüssel geben – mit Milch übergießen. Die Krönung sind die „Toppings“ – und da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann die Pancake-Bowle mit Zimt oder Schokostückchen genießen, mit frischem Obst, vor allem Beeren. Es passt Sirup dazu, gehackte Nüsse  oder zerbröselte Kekse für den ultimativen Süßi-Schub am Morgen.

 

 

 

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