Neue Wein-Bar in den Ringstraßen-Galerien

Neue Wein-Bar in den Ringstraßen-Galerien
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Weinen aus Österreich. Sommeliers helfen bei der Auswahl.

Pünktlich mit den Lockdown-Erleichterungen sind auch die Wiener Ringstraßen-Galerien um einen kulinarischen Treffpunkt reicher: Billa Corso hat sich eine eigene Wein-Bar zugelegt.

Untertags macht man auf Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre, abends soll der eine oder andere edle Tropfen verkostet werden.

Neben den Kaffeehaus-Klassikern Mokka, Verlängerter, Melange und Co. stehen etwa 900 Sorten an Weinen, Sekt, Champagner und Spirituosen zur Auswahl. Ein besonderer Schwerpunkt: Weine aus Österreich  – so sind das Weingut Kollwentz aus dem Burgenland (Großhöflein), Emmerich Knoll aus Niederösterreich (Unterloiben bei Dürnstein) und Pedalones aus Wien (Wiener Nußberg) vertreten.

Was es sonst noch gibt

Auch österreichischer Gin und Wermut stehen in den Regalen - Sommeliers beraten die Gäste. Als "Unterlage" dienen Beinschinken der österreichischen Schinkenmanufaktur Gusel (seinerzeit noch von Karl Wlaschek persönlich eingelistet), ausgewählte Käsesorten, Prosciutto-Platten und Antipasti.

Bis zu 60 Gäste sollen auf Lounge-Möbeln, an Besprechungstischen für größere Gruppen oder in gemütlichen Kojen Platz finden: all das im neuinterpretierten Wiener Jugendstil.

Neue Wein-Bar in den Ringstraßen-Galerien

Sobald es die aktuelle Corona-Situation erlaubt, will man österreichischen Winzern – und hier besonders lokalen Produzenten aus Wien und Umgebung – die Bar als Präsentationsfläche für ihre Sortimente sowie Weinverkostungen zur Verfügung stellen.

Marktküche

Übrigens - wen der große Hunger plagt: Seit 17. Mai hat Billa auch eine Marktküche in den Ringstraßen-Galerien eingerichtet – einen Food-Court mit einer großen Auswahl an frisch gekochten Speisen.

Es gibt Suppen, Pfannen- oder Wokgerichte, frisch gebackene Pizzen aus dem Steinofen, Kebap, frische Salate, süße und salzige Snacks, darüber hinaus frisch zubereitetes Sushi und asiatische Spezialitäten.

Die Marktküche funktioniert als Selbstbedienungskonzept – im außenliegenden Gastgarten mit Blick auf die altehrwürdige Wiener Ringstraße. Und soll Touristen wie Büroangestellte aus der Umgebung anlocken.

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