Marktgeschichten: Wie paradiesisch der Granatapfel ist und welche Suppe man machen kann

Marktgeschichten: Wie paradiesisch der Granatapfel ist und welche Suppe man machen kann
Granatäpfel versüßen uns den kalten, grauen Winter. Die symbolträchtigen Kerne passen zu Wintersalaten, peppen Gemüsesuppen auf in Drinks gemischt.

Von Nicole Ott

Kennst du die Geschichte von Persephone und den magischen Granatapfelkernen?“, frage ich den Liebsten während unseres Neujahrsspazierganges. „Die schöne Frühjahrsgöttin wurde von Hades, dem Gott der Unterwelt, geraubt und in sein finsteres Reich gebracht. Ihre Mutter, die Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, war darüber so traurig, dass sie die gesamte Erde verdorren ließ.

Um einer Hungersnot vorzubeugen, durfte Persephone drei Viertel des Jahres wieder bei ihrer Mutter sein. Doch sie hatte von den Früchten des Granatapfelbaumes genascht, und als Strafe dafür musste sie ein Viertel des Jahres im Dunklen bei Hades verbringen.“ Der Winter war geboren.

Wie gut, dass in dieser kalten Jahreszeit unsere südlichen Nachbarn ihre Winterfrüchte wie Granatäpfel und Zitrusfrüchte ernten, um uns mit Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Der Granatapfel ziert dabei gerne jeden Wintersalat und harmoniert sehr gut mit Linsen, Melanzani, Karfiol und auch allen grünen Blattsalaten.

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