"Wegen der natürlichen Süße geht es sogar als Sportler-Superfood durch und sättigt durch Ballaststoffe lange. Es ist ein ideales Frühstück, ein feiner Snack vor oder nach dem Sport und eignet sich auch für das gemeinsame Backen mit Kindern", glaubt Catrin Neumayer, die mit ihrem Blog cookingcatrin.at zu den erfolgreichsten Foodbloggern Österreichs zählt.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Brot hat das Instagram-taugliche Rezept freilich mehr Kalorien: Ein Mischbrot kommt auf 265 Kilokalorien pro 100 Gramm, das Bananenbrot auf rund 325. Dennoch weniger Kalorien als Weißbrot, deutlich aromatischer und besser zu inszenieren in sozialen Netzwerken.
Übrigens handelt es sich bei banana bread um keine neue Erfindung: Die Amerikaner lieben es bereits seit rund 90 Jahren. Das erste Rezept stammt von einem Kochbuch des US-Unternehmens Pillsbury Company aus dem Jahr 1933, das damals einige Mühlen in Minnesota betrieb und heute für Backmischungen bekannt ist.
Das zweite überlieferte Rezept – wie könnte es anders sein – stammt aus dem im Jahr 1950 erschienenen „Chiquita Banana's Recipe Book". Obwohl die Früchte ab den 1870ern in den USA für die Masse verfügbar waren, dauerte es, bis sie als Zutat für Desserts entdeckt wurden.
Was tun, wenn man keine Bananen mag? "Weil ich selbst auch keine esse, bevorzuge ich ein Apfel-Kürbiskernbrot, das dem Prinzip des Bananenbrotes sehr ähnlich ist, aber mit heimischem Superfood auskommt."
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