Ab ins Körbchen! Wer das Picknick erfunden hat
Ob ganz spontan mit belegten Broten, Wein und Plastikbechern. Oder perfekt zusammengestellt, vom Salat bis zum Kuchen inklusive Porzellantellern, Gläsern und Besteck: Essen im Freien hat immer einen besonderen Reiz. Die Pandemie scheint der Idee des guten, alten Picknicks zusätzlichen Auftrieb gegeben zu haben. Neben Take-away-Gerichten nahmen viele Gastronomen auch Picknickkörbe in ihr Angebot auf. Das kam gut an. Und jetzt, nach dem Lockdown sind gut gefüllte Körbe für ein besonderes Freiluft-Erlebnis nach wie vor gefragt (siehe Tipps unten).
Als Erlebnis galt das Picknick übrigens bereits bei seiner Entstehung als Belustigung des Adels; zuerst als Pause auf der Jagd, ab dem 17. Jahrhundert, dann zu Repräsentationszwecken. Vor allem in Frankreich und Großbritannien (bis hin zur berühmten Queen Victoria) boomte das Picknick. Das Wort selbst wird meist den Franzosen zugeschrieben, kurz vor 1700 tauchte es als pique-nique – „eine Kleinigkeit aufpicken“ – erstmals in einem französischen Wörterbuch auf.
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