Die besten Tipps zum Schwammerlsuchen
Alle Ihre Freunde beglücken Sie auf Facebook oder sonstwo mit Fotos von ihren tollen Schwammerlfunden und Sie haben schon wieder wurmige Pilze aus dem Supermarkt entsorgt? Dann machen Sie sich doch einfach selbst auf in den Wald. Die sagt, wie Ihre Suche am ehesten von Erfolg gekrönt ist:
+ Pilze lieben Feuchtigkeit und Wärme – hat es ausgiebig geregnet und scheint dann wieder die Sonne, sprießen sie.
+Nehmen Sie nur Pilze, die Sie wirklich zweifelsfrei kennen. Dabei hilft etwa unser kleines Schwammerl-ABC auf den nächsten Seiten. Denn die meisten Pilze haben einen giftigen oder zumindest ungenießbaren Doppelgänger.
+ Für den Anfang empfiehlt es sich, sich auf Röhrlinge zu beschränken – die sind leichter zu bestimmen.
+ Nie mit dem Plastiksackerl losziehen, in einem geflochtenen Korb oder in einem Leinensackerl können die Pilze atmen.
+ Pilze aus dem Boden drehen oder mit dem Messer um den Fuß herum abschneiden. Den Rest mit Erde bedecken, dann wächst dort wieder etwas nach.
+ Die Beute noch an der Fundstelle grob putzen, Nadeln, Blätter und von Schnecken oder Würmern befallene Stellen großzügig entfernen. Dabei hilft ein Klapp- oder sichelförmiges Pilzmesser mit Bürstchen. Ganz junge Pilze stehen lassen, sie sind oft schwer zu bestimmen. Und zu alte Exemplare schmecken nicht.
+ Geduld macht sich bezahlt: Wer einmal an einem bestimmten Platz erfolgreich war, sollte dort öfter vorbeischauen: Aus einem Myzel entstehen oft mehrere Früchte und das immer wieder. Am besten die Koordinaten notieren – und nicht weitersagen.
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