Der Duft von Weihnachten: Geschichten und Rezepte

Der Duft von Weihnachten: Geschichten und Rezepte
Es sind diese speziellen Aromen, die den Zauber des Advents ausmachen – nach wärmendem Zimt, Mandarinenschalen oder Vanille.

Weihnachten ist ein Fest der Sinne – vor allem des Geruchssinns. Mit dem Duft von Mandarinen, Orangen, Nelken, Vanille, Piment oder Zimt verbinden wir einen besonderen Zauber. Kerzen flackern, wir singen Weihnachtslieder, backen Kekse, schlürfen Punsch aus großen Häferln. So riecht Vorfreude, so duftet aber auch Erinnerung. Düfte wirken, ziehen Spuren und nisten sich tief in unserem Gedächtnis ein – ein Leben lang, wissen Geruchsforscher. Wir riechen – also fühlen wir. Dabei läuft ein innerer Film ab. Abhängig vom Kulturkreis, in dem wir aufwachsen, erzeugen jeweils andere Gerüche Stimmung. In Mexiko, zum Beispiel, wird in den Tagen vor Weihnachten gerne „Ponche navideño“ zubereitet – er riecht nach Guaven, Tamarinden, Hibiskus und Zimt. Die meisten Briten hingegen verbinden Weihnachten mit dem Duft von Truthahn oder „Mince pie“, eine Art Pastete aus Faschiertem.

Kommentare