Das Buch meines Lebens: Stefan Jürgens
Stefan Jürgens* über „Die Tigerin“
von Walter Serner
Zwei Menschen in Paris, Montmartre, Anfang des
20. Jh. Der Hochstapler Fec, der „mit allem fertig“
ist, und Bichette, die ausschweifende „Tigerin“, prallen aufeinander und beschließen, nicht mehr „leer zu laufen“. Der lauten Vergeblichkeit um sie herum setzen sie die Inszenierung ihrer Beziehung, den großen Schein ihrer Liebe, entgegen; und scheitern grandios. Vor allem an ihren eigenen Gefühlen, die sie nicht zulassen wollen. Eine herrliche, merkwürdige Liebesgeschichte. Zeitlos.
* Der u. a. aus „SOKO Donau“ bekannte Schauspieler
ist auch begeisterter Musiker. Sein neues Album:
„Alles immer möglich“, www.stefanjuergens.com
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