Dallas, Friends, Bridgerton: So funktionieren TV-Serien

Dallas, Friends, Bridgerton: So funktionieren TV-Serien
Manche Serien werden zu guten Freunden, andere verschwinden plötzlich. Warum? Die "freizeit" befragt einen Experten - und erfährt, warum Fernsehen für uns wichtig ist.

Es ist ein Gefühl der Vertrautheit, das uns an Serien bindet. Ein bisschen Schlüsselloch-Feeling auch, natürlich, teilhaben am Leben, Lieben und Leiden der anderen. Und was echte Friends anbelangt, die mag man auch, wenn man sich eine Weile nicht gesehen hat: 17 Jahre nach ihrem Ende feierte die gleichnamige Serie gerade eben ein vielerorts mit Freudentränen zelebriertes Comeback.

Fans fieberten dem großen Moment mehr als ein Jahr lang entgegen  und haben dafür sicher für ein gutes Jahr Gesprächsstoff. „Das ist eine Funktion des Fernsehens, die nicht unterschätzt werden sollte“, erklärt Medienwissenschaftler und Psychologe Peter Vitouch.  „Bekannte Serien sorgen, wie auch Sport-Großereignisse, für sogenannten Social Grease, also den Sozialen Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält. Weil man sich eben auf bestimmte Punkte einigt, gemeinsame Interessen hat.“

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