1.10.1969 - Der erste Überschallflug der Concorde
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Jahr früher als die Concorde hob das allererste Überschall-Verkehrsflugzeug der Welt ab, die Tupolew Tu-144. Die Ähnlichkeit des sowjetischen Prestigefliegers mit der französisch-britischen Concorde wurde oft als Resultat von Industriespionage angesehen und trug der Tupolew den Spitznamen „Konkordski“ ein.
240.000
Flugstunden insgesamt verzeichnet sämtliche Concorde-Exemplare (also alle Prototypen, Vorserien- und Linienmodelle) in ihrer fast 40-jährigen Geschichte. Der allerletzte Concorde-Flug führte am 26. November 2003 über den Golf von Biscaya und endete schließlich am Ort ihrer Entstehung – beim Luftfahrtmuseum in Filton, einem Vorort von Bristol.
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Passagiere hatten maximal Platz in diesem Flugzeug der Superlative. Und auch die klagten mitunter über die bedrückende Enge in dem schmalen Rumpf.
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Mach flog die Concorde-Testmaschine 001 bei einem ihrer letzten Testflüge. Mit dieser Rekordgeschwindigkeit von umgerechnet 2.405 km/h ging sie als schnellstes Verkehrsflugzeug der Welt in die Luftfahrtgeschichte ein.
Stunden benötigte die „Königin der Lüfte“ durchschnittlich von Paris bzw. London nach New York. Die schnellste Atlantiküberquerung eines Zivilflugzeugs aller Zeiten schaffte eine Concorde der British Airways 1996 in 2 Stunden, 52 Minuten und 59 Sekunden.
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Menschen kamen beim Absturz einer Air-France-Concorde nahe dem Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle am 25. Juli 2000 ums Leben. Die Flüge mit dem Überschalljet wurden daraufhin für mehr als ein Jahr ausgesetzt. Im November 2001 wurde der Linienbetrieb zwar noch einmal aufgenommen, Mitte 2003 war aber endgültig Schluss.
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Liter Kerosin verbrannte der lange, schmale Vogel pro Betriebsstunde. Die Rolls-Royce-Turbojet-Triebwerke waren wegen der großen Geschwindigkeit der Concorde besonders durstig.
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Exemplare wurden produziert – vier Prototypen sowie 16 Serienmodelle. Weitere 77 Kaufoptionen wurden storniert als klar wurde, wie kostspielig der Betrieb der Concorde ist.
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