Alle Jahre wieder: Komm', sing' mit!

Alle Jahre wieder: Komm', sing' mit!
Geiger und Intendant Peter Gillmayr verrät, wie man bis zum Heiligen Abend bei „Stille Nacht“ und „Jingle Bells“ die richtigen Töne trifft.

Als wäre es beabsichtigt gewesen. Musiker Peter Gillmayr und Sohn Julius öffnen die Tür, um der Freizeit die weihnachtliche Hausmusik und die Finessen von Franz Xaver Grubers "Stille Nacht" ans Herz zu legen, und dann stellt sich der KURIER-Fotograf als Namensvetter vor: "Guten Tag, Franz Gruber." Die Stimmung war also von Anfang an perfekt. Für ein Gespräch über Musik keine schlechte Voraussetzung... 

Ob im Küchenradio oder in den Kopfhörern, schön langsam kommen die Lautsprecher wieder in Fahrt. Von „Es wird scho glei dumpa“ über „Jingle Bells“ bis „Last Christmas“ ist alles dabei, was das Genre hergibt. Eine Dauerschleife, die jedes Jahr mehr oder weniger gleich bleibt.

Heuer aber vielleicht einmal nicht. Denn warum sich berieseln lassen, wenn man die einschlägigen Lieder selbst zum Besten geben kann? „Stille Nacht“ unter dem geschmückten Baum in Eigenregie, das wäre doch einmal eine willkommene Abwechslung. Vielleicht sogar ebenso ein Geschenk an die ganze Familie.

Star unter dem Stern?

Wie auch immer, zumindest hätte man für die nächsten Wochen ein Projekt, das einen ausgefüllt durch den Advent bringt. Aber ist das überhaupt möglich? Können Amateure, was Gesang und Instrumentenbeherrschung betrifft, es in kurzer Zeit zu Stars unter dem Weihnachtsstern schaffen?  Die Freizeit fragte mit dem Intendanten und Geiger  Peter Gillmayr einen Weihnachtslied-Experten um Rat.

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