Zu viele Kinder werden nicht gegen Masern geimpft

Zu viele Kinder werden nicht gegen Masern geimpft
Auf der ganzen Welt gibt es momentan Fälle von Masern. Wenn sich ein Großteil der Menschen impfen lässt, kann die Krankheit ganz besiegt werden.

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Neue Daten von der UNICEF bestätigen,
dass die Masern-Ausbrüche weltweit ansteigen.
Die Kinder-Hilfs-Organisation UNICEF
setzt sich für die Gesundheit von Kindern ein.
Der Grund für die Ausbrüche der Krankheit ist,
dass in den vergangenen Jahren, viele Kinder
nicht gegen die Krankheit geimpft wurden.

Masern sind eine hoch ansteckende Krankheit.
Die Masern werden über Tröpfchen, also beim
Sprechen, Husten oder Niesen, übertragen.
Am häufigsten stecken sich
Kinder mit der Krankheit an.
Sie zeigt sich durch hohes Fieber und
durch rote Flecken auf der Haut.
In besonders schlimmen Fällen
kann die Krankheit sogar tödlich sein.
In den ersten 3 Monaten vom Jahr 2019
wurden weltweit bereits mehr als
100 000 Masern-Fälle gemeldet.
Von 100 Personen, stecken sich 98 mit
Masern an, wenn sie nicht dagegen geimpft sind.
So ansteckend ist die Krankheit.
Am meisten waren Kinder davon betroffen.
Weltweit müsste jedes Kind geimpft werden,
um eine weitere Ausbreitung von
der Krankheit zu verhindern.

Gegen Masern muss man 2 Mal geimpft werden.
Um sich vor der Krankheit zu schützen,
sind beide Impfungen notwendig.
In einigen Fällen haben Leute Angst vor den
Impfungen oder zweifeln an den Wirkstoffen.
Das ist aber nicht notwendig.
Die Verträglichkeit und die Wirkung
vom Impf-Stoff sind eindeutig belegt.

In Ländern, in denen die Menschen
ein niedriges oder mittleres Einkommen haben,
ist die Situation schlimmer.
Die meisten Kinder, die nicht gegen Masern
geimpft sind, gibt es in Nigeria.
Nigeria ist ein Land im Westen von Afrika.

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