Wie Rollstuhl-Fahrern das Fahren erleichtert wird

Bernhard hat den Prototyp des Rollstuhlsimulators bereits getestet
Neuer Rollstuhl-Simulator soll Rollstuhl-Fahrern helfen, mit einem elektrischen Rollstuhl im Verkehr sicherer zu sein.

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In Österreich gibt es ungefähr
50 000 Rollstuhl-Fahrer.
Einige Rollstuhl-Fahrer haben Probleme
mit dem Lenken von elektrischen Rollstühlen.
Die Firma LIFEtool hat deshalb einen
Rollstuhl-Simulator entwickelt.

Ein Rollstuhl-Simulator ist
gar kein echter Rollstuhl.
Aber man fühlt sich in
einem Rollstuhl-Simulator
wie in einem echten Rollstuhl,
weil man eine VR-Brille trägt.
VR ist die Abkürzung für Virtual Reality.
Virtual Reality ist englisch und bedeutet,
dass man sich in einer Welt befindet,
die nicht echt ist.
8 Rollstuhl-Fahrer haben
den Simulator bereits getestet.
Sie fanden den Simulator gut.
Man braucht eine spezielle Brille
und ein spezielles Gerät zum Lenken.

Im Simulator spielt man
mehrere Übungen durch.
Zum Beispiel übt man
das Fahren durch enge Gänge
und das Fahren in Parks.
Das Ziel vom Simulator ist es,
dass Menschen zum Beispiel
von zu Hause üben können,
mit einem Rollstuhl sicherer zu fahren.
Dadurch soll das Selbst-Bewusstsein
von Rollstuhl-Fahrern gestärkt werden.
Außerdem soll es so mehr Sicherheit für Betroffene,
andere Verkehrs-Teilnehmer und Betreuer geben.
In Österreich gibt es ungefähr 1800 Unfälle im Jahr,
an denen Rollstuhl-Fahrer beteiligt sind.

Ob man einen elektrischen Rollstuhl bekommt,
hängt auch davon ab,
ob man den Rollstuhl richtig lenken kann.
Zum Beispiel fällt es Menschen
mit einer Lern-Behinderung schwer,
einen elektrischen Rollstuhl zu lenken.
Momentan gibt es den Rollstuhl-Simulator
nur in der deutschen Sprache und
mit den Verkehrs-Regeln von Österreich.
In Zukunft soll es auch andere Sprachen geben.

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