Wer nicht arbeiten will, bekommt weniger Geld vom Staat

Innenaufnahme einer AMS-Geschäftsstelle in Wien am 19.10.2015.
Einigen Menschen wird die Mindestsicherung gekürzt, weil sie nicht bereit sind, zu arbeiten oder einen Kurs zu besuchen.

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Etwa 180.000 Menschen in Wien haben letztes Jahr die
Mindestsicherung bekommen.
Die Mindestsicherung ist eine Geld-Unterstützung
vom Staat.
Mindestsicherung bekommen Menschen,
die wenig Geld zum Leben haben.

Einigen dieser Menschen wurde nur
ein Teil der Mindestsicherung ausgezahlt,
weil sie die Termine beim AMS nicht
eingehalten haben.
Oder die Menschen besuchten keinen
angebotenen Kurs vom AMS.
Die zuständige Stelle von der Stadt Wien arbeitet
nämlich mit dem AMS zusammen.
Wenn das AMS meldet, dass jemand nicht jemand arbeiten
gehen will, wird ihm die Geld-Unterstützung gekürzt.

Es gibt aber noch andere Gründe,
warum die Mindestsicherung gekürzt wird.
Wenn man Mindestsicherung bekommt,
muss man regelmäßig Unterlagen zur zuständigen Stelle
der Stadt Wien bringen.
Werden die Unterlagen nicht mitgebracht,
dann kann es sein,
dass man auch weniger Mindestsicherung bekommt.

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