Sammelaktion war erfolgreich

Im Jahr 2014 haben sich viele Menschen Eiswasser über den Kopf geschüttet. Diese Aktion sollte an die Krankheit ALS erinnern.

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Im Sommer 2014 haben sich viele Menschen
einen Kübel Eiswasser über den Kopf geschüttet.
Damit wollte man auf die Krankheit ALS,
Amyotrophe Lateralsklerose, aufmerksam machen.
Die Krankheit ALS ist eine Krankheit im
menschlichen Nervensystem.
Der menschliche Körper hat sehr viele Nerven,
die wir brauchen, um uns bewegen zu können.
Bei ALS werden diese Nerven beschädigt und die Betroffenen
können sich immer weniger bewegen.
Mit der Eiswasser-Aktion wollte man aber auch
Geld für die Erforschung von der Krankheit ALS sammeln.

ALS ist bis heute unheilbar.
Aber die Menschen haben mit der „Ice Bucket Challenge“
200 Millionen Euro gesammelt und gespendet.
Ice Bucket Challenge wurde die Aktion genannt.
Wer die Ice Bucket Challenge nicht gemacht hat
und trotzdem helfen will, kann an die Organisation
ALSA Geld spenden.
Die ALS Association, ALSA, setzt sich für den Kampf
gegen ALS ein.
Sie wollen die Menschen auf ALS aufmerksam machen
und sammeln dafür Geld.

Im Jahr 2016 gab die ALS Association bekannt,
dass man ein Gen gefunden hat, dass im Zusammenhang
mit ALS steht.
Gene sind Bausteine im menschlichen Körper,
auf denen Informationen gespeichert sind.
Sie bestimmen zum Beispiel, wie groß jemand wird.

ALSA sagt, dass das gefunden Gen dabei helfen wird,
die Krankheit ALS besser zu verstehen.
Außerdem ist die Entdeckung von dem Gen sehr wichtig,
weil sie damit herausfinden können, was ALS auslöst.
Das könnte bald dabei helfen, eine Behandlung
für ALS zu finden.
Aber man soll sich noch nicht zu früh freuen,
weil die Erforschung von dem Gen gerade erst anfängt.

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