Reservierungen: Wer nicht kommt, soll zahlen

Reservierungen: Wer nicht kommt, soll zahlen
Viele Lokal-Gäste reservieren und kommen doch nicht. Die Wirte wollen, dass die Gäste Geld zahlen, wenn sie nicht rechtzeitig absagen

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In Wien in der Lerchenfelder Straße hat letztes Jahr
im Dezember ein Fisch- Lokal eröffnet.
Es kamen sehr viele Menschen.
Darum wurde beschlossen, dass das Lokal länger geöffnet hat.

Der Freitagabend war komplett ausgebucht.
Und doch blieben viele Tische leer.
Viele Gäste, die reserviert hatten,
kamen einfach nicht.
Sie sagten dem Lokal auch nicht Bescheid.

Nun überlegen die Lokal-Besitzer,
eine Gebühr für Gäste einzuführen die reservieren
und dann einfach nicht kommen.

Das ist kein Einzelfall.
In vielen anderen Lokalen kommt das auch vor,
dass Menschen reservieren und nicht kommen,
ohne absagen.
Ein Lokalbesitzer sagt:
„Die Leute werden unzuverlässiger.
Sie fühlen sich offenbar nicht verpflichtet,
Bescheid zu geben.“

Das ist nicht gut, weil so den Lokal-Besitzern
viel Geld verloren geht.
Sie halten die reservierten Tische frei
und schicken oft Gäste weg, die sich dort hinsetzen wollen.
Wenn dann die Gäste nicht kommen, die reserviert haben,
verliert der Wirt das Geld.
So müssen einige Lokale vielleicht zusperren.

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