Regierung in Neuseeland beschließt strengeres Waffen-Gesetz

In Neuseeland gibt es jetzt ein strengeres Waffen-Gesetz. Dadurch sollen gefährliche Personen erst gar keine Waffe kaufen können.

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Im März 2019 tötete ein Mann
in der Stadt Christchurch 51 Menschen.
Er stürmte nacheinander in 2 verschiedene Moscheen
und schoss dort auf die betenden Muslime.
Moscheen sind muslimische Gotteshäuser.
Mindestens 50 weitere Menschen wurden dabei verletzt.
Kurz nach den Anschlägen beschloss Jacinda Ardern,
die Regierungs-Chefin von Neuseeland, ein Verbot für
Sturmgewehre und für halbautomatische Waffen.
Das sind Waffen, mit denen in kurzer Zeit,
viele Schüsse abgefeuert werden können.

Am 13. September beschloss
die Regierung in Neuseeland
ein strengeres Waffen-Gesetz.
Dadurch werden in Zukunft
alle Personen genau überprüft,
wenn sie eine Waffe kaufen wollen.
Sie können erst eine Waffe kaufen,
wenn sie von der Polizei dafür freigegeben wurden.
Es wird außerdem eine Liste geben,
wo jeder Neuseeländer,
der einer Waffe besitzt, erfasst wird.
Die Geld-Strafen für verbotenen Waffen-Handel
werden außerdem stark erhöht.

In Zukunft wird der Handel mit Waffen
in Neuseeland strenger geregelt.
Es wird auch schwieriger,
Waffen aus dem Ausland
nach Neuseeland zu bringen.

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