Philippinen: Forscher entdecken frühere Menschen-Art
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Auf den Philippinen fanden Forscher
in einer Höhle Knochen vom „Homo luzonensis“.
Die Philippinen sind ein Land in Süd-Ost-Asien.
Das Land besteht aus mehr als 7000 Inseln.
Der „Homo luzonensis“ ist laut den Forschern
eine völlig neue Menschen-Art.
Er ist kein direkter Vorfahre der Menschen,
aber er ist sehr weit entfernt
mit uns Menschen verwandt.
Die Forscher fanden heraus,
dass er vor 50 000 Jahren auf der Insel „Luzon“ lebte.
Luzon liegt im Norden der Philippinen.
Der "Homo luzonensis" wurde
nach dieser Insel auch benannt.
Unklar ist aber noch,
wie er auf die Insel kam.
Bereits im Jahr 2007 wurde ein 67 000 Jahre
alter Knochen auf der Insel gefunden.
Jetzt kamen noch weitere Knochen und Zähne hinzu.
Das Besondere ist,
dass die Finger und Zehenknochen
stark gekrümmt waren.
Deswegen glauben die Forscher,
dass der "Homo Luzonensis" viel geklettert ist.
Die Forscher glauben aber nicht,
dass er auf Bäumen gelebt hat.
Wer die Vorfahren vom „Homo luzonensis“ sind,
müssen die Forscher noch herausfinden.
Die Forscher wissen aber schon,
dass der „Homo luzonensis“ 120 Zentimeter groß war.
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