Österreich: Zentral-Matura in Mathematik wird geändert

Faßmann: "Reflexionen" über die Mathe-Matura noch nicht abgeschlossen.
Vor Kurzem gab der österreichische Bildungsminister Faßmann bekannt, dass die Zentral-Matura in Mathematik geändert wird.

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Am 28. Jänner gab Heinz Faßmann bekannt,
dass die Mathematik-Zentralmatura geändert wird.
Heinz Faßmann ist der Bildungsminister von Österreich.
Ab 8. Mai soll die geänderte Zentral-Matura gültig sein.
Die Matura ist die Abschlussprüfung
einer höheren Schulausbildung in Österreich.

Seit einigen Jahren bekommen alle Matura-Schüler
in ganz Österreich die gleichen Fragen bei der Prüfung.
Darum spricht man von der Zentral-Matura.

Die Zentralmatura in Mathematik wird geändert,
weil im Jahr 2018 viele Schüler die Mathematik-Matura
nicht bestanden haben.
Die Angaben bei den Matura-Aufgaben werden kürzer
und verständlicher.
Außerdem soll es in Zukunft möglich sein,
dass man für eine teilweise
richtige Antwort einen halben Punkt bekommt.
Bisher gab es bei der Mathematik-Zentralmatura
2 Aufgabenbereiche.
Für jeden dieser Aufgabenbereiche hatten die Schüler
2 Stunden Zeit.
In Zukunft werden diese beiden Teile gemeinsam ausgeteilt.
Die Schüler sollen dafür die ganzen 4 Stunden Zeit haben.

Bildungs-Minister Heinz Faßmann meint,
dass am Beginn der Matura der Lehrer der Klasse anwesend sein soll.
Der Bildungs-Experte Kurt Scholz findet,
dass es am besten ist, wenn der Lehrer am Beginn der Matura
mit den Schülern kontrolliert, ob die Zentral-Matura vollständig ist.
Der Lehrer soll mit den Schüler auch überprüfen,
ob man die Angaben bei den Matura-Aufgaben lesen kann.
Der Lehrer soll den Schülern auch allgemeine Hinweise geben können.
Erst nach dieser Überprüfung soll die Arbeitszeit
für die Matura beginnen.

Als nächsten Schritt möchte Bildungs-Minister Faßmann,
dass der Prüfungs-Stoff für die Mathematik-Zentralmatura
überabeitet wird.
Außerdem sollen die Lehrer Fortbildungen machen.

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