Nichtraucher-Schutz: Österreich ist an letzter Stelle in Europa

Nichtraucher-Schutz: Österreich ist an letzter Stelle in Europa
Erfahrungen in anderen Ländern zeigen schnelle Erfolge mit einfachen Regeln.

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Österreich ist beim Nichtraucher-Schutz
ganz hinten in Europa.
Es wird zu wenig getan, um die Nicht-Raucher zu schützen.
Fachleute sind sich einig: Es braucht ordentliche Verbote.
Ein Rauchverbot in österreichischen Lokalen
wird allerdings erst im Jahr 2018 eingeführt.
Das reicht aber nicht.
Zigaretten sollten erst ab 18 Jahren erlaubt sein.
Das meint auch Manfred Neuberger von medizinischen
Universität Wien.
Andere Länder haben es auch geschafft, durch Regeln
Nicht-Rauchern zu helfen.
In Italien hatten weniger Menschen einen Herz-Stillstand und
noch weniger sind dabei gestorben.

Man kann auch den amerikanischen Staat Kalifornien als Vorbild nehmen.
Dort gibt es rauchfreie Lokale, Bars,
und sogar rauchfreie Städte.
Es wird sogar darüber nachgedacht dass Menschen unter 21Jahren keine Möglichkeit haben, Zigaretten zu kaufen.
Vor 20 Jahren rauchte dort nochjeder Vierte.
Im vergangen Jahr rauchte noch halb so viele.
In Kalifornien sind auch die Gesundheits-Kosten gesunken.

Die meisten der Raucher rauchen weniger als 10 Zigaretten am Tag.
In Österreich rauchte 2015 etwa ungefähr jeder Vierte.
Menschen die nicht rauchen und trotzdem Rauch
einatmen schadet das sehr.
Selbst in Ungarn, wo viele Raucher leben, konnte in kurzer Zeit ein Programm zum Schutz von Nicht-Rauchern gegründet.
Sogar Raucher unterstützen das Programm mit.

Auch In Österreich gibt es längst einen Regelkatalog.
Dort stehen einfache aber wichtige Regeln über den Nicht-Raucherschutz.

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