Neue Regeln für die Kinder-Sicherung im Auto

Seit Anfang März gibt es in Österreich neue Regeln zur Kinder-Sicherung in Autos. In Zukunft reicht für Kinder ab der Größe von 1,35 Meter der Sicherheits-Gurt.

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Es gibt neue Regeln zum Thema Kinder-Sicherung im Auto.
Zukünftig reicht es, wenn sich Kinder anschnallen,
wenn sie 1,35 Meter groß sind.
Bisher benötigte man für Kinder, die unter 1,50 Meter groß sind,
eine Sitz-Erhöhung.

Verena Pronebner ist eine Rechts-Expertin vom österreichischen
Autofahrer-Klub „ÖAMTC“.
Pronebner meinte, dass Kinder, die kleiner als 1,35 Meter sind,
einen passenden Kindersitz brauchen.
Wenn Kinder im Auto nicht angeschnallt sind oder
nicht in einem Kindersitz sitzen,
müssen Auto-Fahrer bis zu 5 000 Euro Geld-Strafe bezahlen.

Regeln in anderen EU-Ländern

In Italien müssen Kinder, die unter 9 Kilogramm wiegen,
in einem Kindersitz sitzen, der verkehrt befestigt ist.
Kinder, die zwischen 9 und 36 Kilogramm wiegen
und kleiner sind als 1,50 Meter,
brauchen einen passenden Kindersitz.
Ab 1. Juli 2019 müssen Kindersitze in Italien mit
einem Alarm ausgestattet werden.
Damit soll verhindert werden,
dass Kinder im Auto vergessen werden.
Diese Pflicht gilt nur für Autos, die in Italien zugelassen sind.
Fahrer, die in Italien ein Auto ausleihen, sollten vorher klären,
ob ihr Auto nach den gesetzlichen Bestimmungen ausgestattet ist.

In Kroatien brauchen Kinder bis 1,50 Meter einen
passenden Kindersitz.
Größere Kinder brauchen einen Sicherheits-Gurt und
eine Sitz-Erhöhung.
Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht auf einem Motorrad mitfahren.

In Tschechien müssen Kinder, die unter 36 Kilogramm wiegen
und unter 1,50 Meter groß sind, in einem passenden Kindersitz sein.
In Ungarn müssen Kinder unter 1,50 Meter in einem Kindersitz sein.
Bei größeren Kindern auf der Rückbank reicht ein Sicherheits-Gurt.

In Deutschland müssen Kinder unter 12 Jahren und
kleiner als 1,50 Meter in einem passenden Kindersitz sein.

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