Kongo: Über 600 Menschen sind an Ebola gestorben

Kongo: Über 600 Menschen sind an Ebola gestorben
In der Demokratischen Republik Kongo sind schon über 600 Menschen an der Krankheit Ebola gestorben. Angriffe von bewaffneten Gruppen machen die Bekämpfung von Ebola besonders schwer.

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In der Demokratischen Republik Kongo sind
seit vorigem August mehr als 600 Menschen
an Ebola gestorben.

Die Demokratische Republik Kongo
ist ein Land in Afrika.

Ebola ist eine Virus Krankheit, die oft tödlich verläuft.
Ebola kann über den direkten Kontakt
mit Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel
oder Schweiß übertragen werden.

Seit Anfang August wurden mehr als 89 000 Menschen
in der Demokratischen Republik Kongo
gegen Ebola geimpft.
Der Impfstoff soll vor der Krankheit schützen,
er ist aber noch sehr neu.
Die Krankheit Ebola wurde
in der Demokratischen Republik Kongo
im Jahr 1976 entdeckt.
Das ist bereits der zehnte Ausbruch dieser Krankheit
in der Demokratischen Republik Kongo.
Dieses Mal ist es besonders schwer,
Ebola zu bekämpfen,
weil es in der Demokratischen Republik Kongo
immer wieder Angriffe von bewaffneten Gruppen gibt.
Nach Angriffen auf Ebola-Behandlungszentren
hat die Hilfs-Organisation „Ärzte ohne Grenzen
ihre Arbeit dort beendet.

2013 hat sich die furchtbare Virus Krankheit
in mehreren afrikanischen Staaten ausgebreitet.
In den darauffolgenden Monaten starben
11 300 Menschen in Guinea, Sierra Leone
und Liberia an Ebola.

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