Immer mehr Todesfälle beim Selfie machen

Seit 2011 sind 259 Menschen beim Knipsen von Selfies ums Leben gekommen.
Die Jagd nach dem perfekten Selfie endet immer öfter tödlich, fanden Forscher bei einer Untersuchung heraus.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Viele Menschen haben eigene Profile,
zum Beispiel auf den Internetseiten Facebook und Twitter.
Einigen ist es besonders wichtig,
dass ihr Profil aktuell und interessant ist.
Viele Menschen wollen perfekte Selfies machen und begeben
sich dabei immer öfter in ernste Gefahr.

Forscher aus Indien haben nun herausgefunden,
dass es auf der ganzen Welt immer mehr Todesfälle
durchs machen von riskanten Selfies gibt.
Die Forscher fanden heraus, dass bereits 259 Menschen
gestorben sind, während sie Selfies gemacht haben.
Untersucht wurde der Zeitraum von
Oktober 2011 bis November 2017.
2011 sind 2 Menschen beim Selfie machen gestorben.
Im Jahr 2017 waren es schon 93.
Die Opfer waren alle ungefähr 23 Jahre alt.
Betroffen waren deutlich mehr Männer als Frauen.

Die meisten Tode gab es in Indien,
gefolgt von Russland, den USA und Pakistan.
Die Untersuchungen ergaben, dass die meisten Betroffenen
an Ertrinken oder beim Sturz aus großer Höhe gestorben sind.
Andere Ursachen waren Kontakt mit Tieren,
Schusswaffen und Stromschläge.

Die Todesfälle werden nun auch in 2 Ursachen unterteilt.
Es wird zwischen „riskantem Verhalten“ und
„nicht-riskantem Verhalten“ unterschieden.
Etwas Riskantes zu tun bedeutet, etwas Gefährliches zu tun,
was zu Verletzungen führen kann, oder auch zum Tod.
Durch riskantes Verhalten sind mehr Leute gestorben.

Frauen begaben sich beim Selfie machen
weniger oft in Gefahr als Männer.

Damit sowas nicht mehr so oft passiert, wollen Forscher nun auf
der ganzen Welt sogenannte „No Selfie Zones“ errichten.
„No Selfie Zone“ bedeutet, Selfie-freie Zone.
Diese Zonen sollen andere daran hindern, sich in Gefahr zu
bringen nur um ein gutes Selfie zu bekommen.

Kommentare