HIV-positive Mutter spendet ihrem Kind eine Leber

Umstrukturierungen reduzieren die Ansteckungsgefahr im OP-Saal.
Eine HIV-positive Mutter spendete für ihr Kind einen Teil ihrer Leber. Ärzte sagen, dass das die erste Spende dieser Art war.

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In Südafrika hat eine HIV-positive Mutter
ihrem Kind einen Teil ihrer Leber gespendet.
HIV ist ein Virus, der das Abwehrsystem
von Menschen schädigt.
Der Körper kann dadurch schlechter Bakterien oder
Viren bekämpfen.
Wenn die Krankheit ausbricht, spricht man von Aids.

Der Mutter und ihrem Sohn geht es einem Jahr nach
der Operation immer noch gut.
Das Kind hat bis jetzt immer noch nicht den HI-Virus in sich.
Das Kind hatte eine schwere Lebererkrankung.
Ohne die Operation wäre es gestorben.
6 Monate hat das Kind auf eine Leberspende gewartet und
wäre fast gestorben.

Die Mutter nimmt Medikamente, damit ihre Krankheit nicht
schlimmer wird und sich zu Aids entwickelt.
Sie wollte mehrmals ihrem Kind ihre Leber geben, aber die
Ärzte waren sich nicht sicher.
Die Sorge war, dass das Kind auch den HI-Virus bekommen könnte.
Die Ärzte sind sich aber auch nicht sicher, ob das Kind
für immer ohne den Virus leben wird.
Es könnte sein, dass das Kind durch die Leber der Mutter
noch HIV bekommt.

Letztes Jahr haben 14 Kinder in der südafrikanischen Stadt
Johannesburg auf eine neue Leber
gewartet, sind aber doch gestorben.
Etwa 3,7 Millionen Menschen in Südafrika, die HIV
haben, werden mit Medikamenten behandelt.
Menschen mit dem Virus könnten vielleicht Spender
werden, um anderen zu helfen, die eine
Spender-Leber brauchen.

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