Hass im Internet: Regierung will informieren

Hass im Internet: Regierung will informieren
Die Regierung hat neue Pläne, um den Hass im Internet zu stoppen.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Die Politiker in Österreich haben entschieden, dass sie
Gewalt im Internet stoppen wollen.
Für Nachrichten, die zu Gewalt und Hass aufrufen
soll es mehr Möglichkeiten geben, sie zu
melden und anzuzeigen.
Man soll auch Informationen bekommen, wie man mit
Hass-Postings umgehen soll.
Hass-Postings sind Beschimpfungen oder Drohungen,
die im Internet veröffentlicht werden.
Diejenigen, die solche Hass-Postings ins Internet stellen,
werden auch Hetzer oder Hassprediger genannt.
Wer Opfer von Hass-Postings wird, soll die Möglichkeit
auf Entschädigung nach dem Mediengesetz bekommen.
Dafür soll es ein Amt geben.
Medien sind das Radio, die Zeitung oder das Fernsehen.
Außerdem sollen Betreiber von Internet-Seiten
auf ihre Pflichten hingewiesen werden,
die im Internetgesetz stehen.

Es soll auch Fortbildungs-Programme für Polizisten,
Anwälte und das Gericht geben.
Seit Juni gibt es eine Gruppe, die für die Umsetzung
der Europäischen Aktion „No Hate Speech“, zuständig ist.
„No Hate Speech“ ist Englisch und bedeutet: keine Hass-Reden.
Mit „No Hate Speech“ will man dafür sorgen,
dass die Menschen weniger Vorurteile haben.
Das gibt es bereits auf Deutsch.
Die Regierung will auch, dass die Gegenrede,
gegen Hass-Postings, gestärkt wird.
Man will den Internet-Benutzern klar machen, dass es
ihre Verantwortung ist, die Internet-Postings, auf eine
gute Art zu verändern.

Viele Politiker in Österreich unterstützen diese Aktion.
Die Politiker sind sich einig, dass Hass-Postings
eine Gefahr für den Umgang miteinander sind.
Frauen sind besonders oft Opfer von Hass-Postings.
Aber auch unter Kindern sind Hass-Postings ein ernstes Problem.

Der Kurier berichtet seit mehreren Wochen über Hass im Internet.

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