Gespräch mit dem Bürgermeister von Wien

Trotz magerer Umfragen bleibt Häupl bei seiner Ansage, bei der Wien-Wahl die absolute Mehrheit holen zu wollen.
Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl hat mit dem Kurier über die Zukunft von Wien gesprochen.

Der Bürgermeister von Wien, Michael Häupl,
hat ein Gespräch mit der Kurier Zeitung geführt.
Bei diesem Gespräch ging es um die
Flüchtlings-Situation.
Es wurde auch darüber gesprochen, was sich
in Wien ändern soll.

Herr Häupl ist der Meinung, dass man nicht
sagen kann, alle Flüchtlinge sind kriminell.
Aber vor kurzem gab es am Handelskai eine
Rauferei mit vielen Afghanen und Tschetschenen.
Dabei wurden viele Menschen verletzt.
Es sollen auch Flüchtlinge dabei gewesen sein.
Das macht den Menschen Angst.

Deswegen sagt Häupl jetzt, wenn ein Flüchtling
kriminelle Sachen macht, dann wird er wieder in
sein Heimatland zurückgeschickt.

Häupl findet es gut, dass Flüchtlinge, ab dem ersten Tag,
an dem sie nach Österreich kommen,
in Kursen Deutsch lernen sollen.
Flüchtlinge sollen in den Kursen auch die
gesellschaftlichen Regeln, nach denen man
in Österreich lebt, lernen.
Zum Beispiel, dass Frauen die gleichen Rechte
haben wie Männer.

Ein anderes wichtiges Thema im Gespräch war
die hohe Polizei-Anwesenheit in Wien.
Häupl findet es gut, dass es jetzt in Wien
1000 Polizisten mehr gibt.
Seitdem gibt es weniger Verbrechen.
Dadurch fühlen sich die Menschen sicherer.

Häupl wurde noch über weitere Themen befragt.
Zum Beispiel über die U-Bahnlinie-U5, die jetzt gebaut wird.
Ein Experte findet, dass man auch eine U7
und eine U8 bauen sollte.
Dazu sagt Häupl, dass die U-Bahn das wichtigste
Verkehrs-Mittel in Wien ist.
Jetzt wird erst Mal die U5 gebaut.
Aber er findet es ist gut, wenn man so wichtige
Sachen für die Zukunft schon jetzt bespricht.

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