Dienstrecht-Änderung bei sexueller Belästigung

Sonja Steßl
Das Dienstrecht für Beamte soll erneuert werden.


Im Dienstrecht für Beamte hat bei einer sexuellen Belästigung
bisher nur der Beschuldigte das Recht auf Begleitung von einer
Vertrauens-Person während der Verhandlung.
Beamte arbeiten im öffentlichen Dienst
wie zum Beispiel Politiker oder Polizisten oder ähnliches.
Sexuelle Belästigung sagt man zum Beispiel wenn jemand
einer anderen Person an den Po greift oder auf die Brust
und wenn die andere Person das nicht möchte.

Sonja Steßl ist eine Politikerin von der
Sozialdemokratischen Partei Österreichs, SPÖ.
Sie fordert, dass auch die Personen, die Opfer
von sexueller Belästigung wurden, das Recht
darauf haben, von einer Vertrauens-Person
während der Verhandlung begleitet zu werden.

Bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, muss
die Person, die jemanden belästigt,
eine Strafe von mehr als 1000 Euro zahlen.


Kommentare