Der ungarische Schriftsteller Imre Kertesz ist gestorben

Link zum Original-KURIER-Artikel

Imre Kertesz ist am 9.November 1929 in Budapest in Ungarn geboren.
Er kam aus einer jüdischen Familie.
Im Jahr 1944 wurde er nach Auschwitz und in den Buchenwald
in das Konzentrations-Lager gebracht.
Konzentrations-Lager waren Lager im 2.Weltkrieg.
Dort wurden Menschen wegen ihrer Religion oder
ihrer Herkunft gefangen gehalten.
Es wurden auch sehr viele Menschen getötet.
Nach dem Ende vom 2.Weltkrieg wurde Imre Kertesz
aus dem Konzentrations-Lager befreit.

Nach dieser Zeit hat er sich mit
verschiedenen Tätigkeiten abgelenkt.
Zum Beispiel war er Autor und Übersetzer für Bücher.

Doch die schlimmen Erfahrungen aus dem 2.Weltkrieg
haben ihn lange gequält.
Daher fing er an, seine Vergangenheit zu verarbeiten.
Von 1960 bis 1973 verfasste er ein Buch mit dem Titel
“Roman eines Schicksallosen“.
Dieses Buch wurde im Jahr 1975 veröffentlicht.

2002 hat Imre Kertesz den Nobel-Preis für Literatur bekommen.
Das ist ein sehr angesehener Preis,
den Autoren für ihre Bücher bekommen können.
Imre Kertesz ist heute am 31.März 2016 gestorben.