Das zweitgrößte Korallenriff der Welt ist nicht mehr bedroht

Das Belize-Barrier-Riff in der Karibik ist weltweit das zweitgrößte Riffsystem – nach dem australischen Great Barrier Reef.
In Belize bei Mexiko gibt es das zweitgrößte Korallenriff der Welt. Dieses Korallenriff gehört jetzt nicht mehr zu den bedrohten Orten auf der Welt.

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Das Belize-Korallenriff ist nicht mehr
von der Zerstörung bedroht.
Korallen sind Lebewesen unter Wasser,
die wie Pflanzen aussehen.
Sie zählen aber zu den Tieren.
Das Belize-Korallenriff ist das zweitgrößte Korallenriff der Welt.
Es zählte seit dem Jahr 2009 zu den
bedrohten Orten der Welt.
Das war bisher so, weil besonders die Lieferung
von Öl das Korallenriff gefährdet hat.
Umweltschützer haben seit Jahren ein Verbot
für die Öl-Lieferungen gefordert.
Ende 2017 haben Politiker von Belize
die Öl-Lieferungen verboten.
Das Belize-Korallenriff zählt damit nicht mehr
zu den bedrohten Orten der Welt.

Auch die Mangroven-Wälder in dem Gebiet sind gefährdet,
weil dort sehr viele Gebäude gebaut werden.
Mangroven-Wälder bestehen aus Bäumen
und Sträuchern, die sich an die Lebens-Bedingungen
von Meeresküsten angepasst haben.
In der Nähe der Mangroven-Wälder laichen viele Fischarten.
Das bedeutet, sie legen ihre Eier im Wasser ab,
aus denen später Fische werden.

Das Belize-Korallenriff ist über 380 Kilometer lang.
Ein Kilometer entspricht 1000 Metern.
An manchen Stellen von der Küste Belize
ist das Korallenriff nur einige 100 Meter
vom Land entfernt.

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