Corona-Virus: Menschen aus Asien wehren sich gegen Ausgrenzung

Eine Frau wird am Mexico City International Airport mit einer Schutzmaske fotografiert.
Weil der Corona-Virus aus China kommt, werden momentan Asiaten auf der ganzen Welt ausgegrenzt und beleidigt.

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Das Corona-Virus sorgt momentan
auf der ganzen Welt für Aufregung.
Das Corona-Virus ist eine Lungen-Krankheit
die Anfang Jänner 2020 entdeckt wurde.
Weil das Corona-Virus zuerst in China
aufgetreten ist, denken jetzt viele,
dass jeder asiatische Mensch krank sein könnte.
Deshalb werden in den letzten Wochen
Asiaten auf der ganzen Welt
schlecht behandelt und ausgegrenzt.
Viele vermeiden den Kontakt zu allen Menschen,
die asiatisch aussehen.
Im Staat Malaysia wurde sogar eine Aktion gestartet.
Bei der Aktion wurde ein Einreise-Verbot
für Menschen aus China gefordert.
Die Aktion wurde in Malaysia von
mehr als 400 000 Menschen unterstützt.

Viele asiatische Menschen fühlen sich
ungerecht behandelt und ausgegrenzt.
Deshalb sprechen jetzt viele Betroffene
auf der Internetseite „Twitter“ über ihre Erlebnisse.
Dabei benutzen sie den Hashtag #ichbinkeinVirus.
Ein Hashtag ist ein Stichwort und zeigt,
dass ein Beitrag im Internet
zu einem bestimmten Thema gehört.
Die Betroffenen erzählten zum Beispiel,
dass sie von allen möglichen Menschen gefragt werden,
ob sie das Corona-Virus haben.
Es ist ungerecht, alle Menschen aus Asien
schlecht zu behandeln, nur weil
das Corona-Virus aus China kommt.
Nicht jeder asiatische Mensch hat das Corona-Virus.

Die Länder in denen es schon Ansteckungen
mit der Krankheit gab, tun alles um zu verhindern,
dass sich das Corona-Virus weiter ausbreitet.
Wissenschaftler arbeiten an einem Medikament
gegen das Corona-Virus.

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