Arbeiten trotz Behinderungen ist oft schwierig

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Prakash Baysha lebt in Indien.
Er hat eine Arbeit die er gern macht, er ist Lehrer.
Obwohl er 150 Kilometer von seinem Heimatdorf
entfernt arbeitet, tut er es trotzdem.

Prakash Baysha ist von Geburt an blind.
Eine Arbeit als Lehrer zu finden war ziemlich schwierig für ihn.
Für seine Arbeit als Lehrer bekommt er kein Geld.
Jetzt hat er vor Gericht dagegen geklagt,
dass er kein Geld bekommt.

Das Gericht hat entschieden, dass er Recht hat.
Geld hat er trotzdem noch nicht bekommen.
Die Geschichte von Prakash zeigt die Lage
von behinderten Menschen in Indien.

Der Großteil der behinderten Menschen in Indien,
ist vom Staat abhängig, das kostet den Staat sehr viel Geld.
Hilfs-Organisationen kämpfen dafür,
dass Menschen mit Behinderung arbeiten dürfen.
Zum Beispiel die indische Hilfs-Organisation „Sishu Saroti“.
Das ist oft schwierig.

Der Chef der Organisation, Armin Ali sagte:
„Wir wollen keine Wohlfahrt,
wir wollen die Wahrung geltenden Rechts“.
Das heißt, Sie wollen, dass alle Menschen
das bekommen, was ihnen zusteht.
Armin Ali sitzt selbst im Rollstuhl.
Deswegen hat der 33-jährige sein Büro ins Erdgeschoss verlegt.

Allein im Nordosten von Indien gibt es
9,6 Millionen Menschen mit Behinderung.
Weil Therapien so teuer sind, können Eltern
von behinderten Kindern oft nichts tun.

Für die 19-jährige Puja Bora die Zerebralparese hat,
hat sich alles zum Guten gewendet.
Zerebralparese ist eine Bewegungs-Störung
die durch Gehirnschäden in der frühen Kindheit ausgelöst wird.
Sie hat viele verschiedene Schulen besucht
und hatte Heim-Unterricht von ihrer Mutter.
Außerdem hat sie viele schlechte Erfahrungen
mit anderen Kindern gehabt.

Jetzt studiert sie weltweites Wirtschaftsrecht.
Das wurde ihr durch die Hilfe,
von Hilfs-Organisationen ermöglicht.
Ihre Mutter ist stolz wenn sie über die letzten Jahre spricht.
Für ihre Tochter wünscht sie sich ein Leben als unabhängige Frau.