„Amnesty International“ veröffentlicht Bericht über Hinrichtungen auf der ganzen Welt

Die Menschenrechts-Organisation „Amnesty International“ hat einen Bericht über Hinrichtungen veröffentlicht. Darin steht, dass es im Jahr 2017 auf der ganzen Welt weniger Hinrichtungen gab, als in den Jahren davor.

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Die Menschenrechts-Organisation „ Amnesty International
hat einen Bericht über Todesurteile und Hinrichtungen
auf der ganzen Welt veröffentlicht.
Amnesty International“ hat in dem Bericht festgestellt,
dass es 2017 in folgenden Ländern die meisten Hinrichtungen gab:·     

· China: Dort gibt es jährlich mehrere Tausend Hinrichtungen.
Das ist aber nur eine Schätzung, da genaue Zahlen
nicht vorhanden sind.

·  Iran: ungefähr 507 Hinrichtungen.

·  Saudi-Arabien: 146 Hinrichtungen.

·   Irak: ungefähr 125 Hinrichtungen.

·  Pakistan: ungefähr 60 Hinrichtungen.

·   Ägypten: ungefähr 35 Hinrichtungen.

·   Somalia: 24 Hinrichtungen.

·   USA: 23 Hinrichtungen.

Amnesty International stellte auch fest, dass es 2017
weniger Todesurteile gab, nämlich ungefähr 2 950.
Im Jahr 2016 waren es noch 3 100 Todesurteile.
22 000 Menschen sitzen auf der ganzen Welt in Todeszellen in
Gefängnissen und warten auf ihre Hinrichtung.

Für Amnesty International ist bedenklich, dass die Zahl
der Todesurteile in Ägypten stark angestiegen ist.
In weiteren Ländern wie zum Beispiel Kuwait oder
Jordanien gibt es die Todesstrafe wieder.
Amnesty International findet auch nicht gut,
dass China die genaue Zahl an Todesurteilen
und Hinrichtungen nicht bekannt gibt.
Gut findet die Menschrechtsorganisation,
dass es in manchen Ländern weniger
Todesurteile gibt.

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