Am 8. März ist der Welt-Frauentag

Am 8. März ist der Welt-Frauentag
Im Jahr 1909 gab es zum 1. Mal einen Frauentag in den USA. Damals forderten Frauen, dass sie wählen dürfen.

Am 8. März wird jedes Jahr der Welt-Frauentag gefeiert.
Diesen Tag gibt es, weil Frauen weltweit in
vielen Lebens-Bereichen nicht gleichberechtigt sind.
Frauen bekommen bis heute immer noch nicht gleich viel Geld
wie Männer, auch wenn sie dieselbe Arbeit machen.
Es gibt noch immer zu wenige Frauen in Führungspositionen
in der Politik und in Firmen.

Die Idee zum einem Frauentag stammt aus den USA.
Im Jahr 1908 gründeten Frauen der „Sozialistischen Partei Amerikas
ein „Frauen-Komitee.“
Diese Gruppe wollte erreichen, dass Frauen wählen gehen dürfen.
Am 28. Februar 1909 wurde in den USA der 1. Frauen-Tag gefeiert.

Im Jahr 1910 gab es ein Treffen von Frauen
in der dänischen Stadt Kopenhagen.

Die deutsche Frauen-Rechtlerin Clara Zetkin forderte,
dass ein weltweiter Frauen-Tag eingeführt wird.
Ihre Überzeugung lautete: „Keine Sonderrechte,
sondern Menschenrechte“.
Am 19. März 1911 feierte man in Österreich, Deutschland
und der Schweiz das 1. Mal einen Frauentag.
Am 12. November 1918 wurde das Wahl-Recht für Frauen
in Österreich eingeführt.
Erst im Jahr 1971 wurde das Wahl-Recht für Frauen
in der Schweiz eingeführt.
Während dem 2. Weltkrieg war der Welt-Frauentag verboten.

Erst mit der Frauen-Bewegung Ende der 1960er-Jahre
wurde der Welt-Frauen-Tag in Europa wieder wichtiger.
Im Jahr 1977 beschloss die UNO, dass am 8. März
weltweit der Frauen-Tag gefeiert werden soll.
Die UNO ist eine Gruppe von fast allen Ländern der Welt.
Die UNO versucht, Lösungen für Probleme in der Welt zu finden.

Laut Gesetz sind Männer und Frauen gleichgestellt.
Aber dies ist im echten Leben leider nicht immer der Fall.
Immer noch kämpfen Mädchen und Frauen weltweit
für ihr Recht auf Bildung.
Frauen kämpfen weltweit für Selbstbestimmung
und gegen Gewalt und Unterdrückung.

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