Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag
Am 21. März wird der Welt-Down-Syndrom-Tag gefeiert.
Das Down Syndrom ist eine Art von Behinderung.
Personen mit Down Syndrom sehen
meistens ein bisschen anders aus.
Oft entwickeln sie sich langsamer,
als andere Menschen.
Sie haben aber auch viele Stärken und
sollten mehr gefördert werden.
Der Welt-Down-Syndrom-Tag findet aus
einem bestimmten Grund am 21. März statt.
Menschen mit Down Syndrom besitzen das
21. Chromosom, 3 Mal in ihrem Körper.
So wurde dann beschlossen, dass der
Tag am 21. 3. stattfindet.
Der menschliche Körper besteht aus Zellen.
Chromosome sind Bestandteile von Körperzellen.
An dem Welt-Down-Syndrom Tag setzen sich
verschiedene Organisationen für Menschen
mit Down Syndrom ein.
Einige Organisationen fordern mehr
Unterstützung für Menschen mit Down Syndrom.
Der Behinderten-Anwalt Hansjörg Hofer
und die Präsidentin von „Down-Syndrom Österreich“
Johanna Ortmayr fordern auch bestimmte Sachen ein.
Menschen mit Down Syndrom sollen zum Beispiel
mehr Möglichkeiten haben, zu arbeiten.
Außerdem fordern sie, dass diese Menschen
eine echte Bezahlung bekommen,
nicht nur Taschengeld.
Für Menschen mit Behinderungen ist
es nach wie vor schwer, eine Arbeit zu bekommen.
Sie arbeiten dadurch meistens in Werkstätten.
„Die Stellen in den Werkstätten sind
rechtlich gesehen keine Arbeitsplätze,
sondern eine Therapieform“, erklärte Hofer.
Menschen mit Down Syndrom bekommen
in Werkstätten kein Gehalt, sondern nur Taschengeld.
Bei Taschengeld bekommt man deutlich
weniger Geld als in einem echten Beruf.
Ebenso haben sie keinen Arbeits-Vertrag
und sind nicht über die Werkstätte sozialversichert.
Zur Sozialversicherung gehören folgende Bereiche:
die Krankenversicherung, die Unfallversicherung und die Pensionsversicherung.
Hofer und Ortmayr verlangen deshalb
eine Sozialversicherungs-Pflicht
und eine ordentliche Bezahlung.
So könnten auch Menschen mit
Behinderung in Alterspension gehen.
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