Plasma-Spende: Rotes Kreuz sucht nach geheilten Covid-Patienten

Blutkonserve: Ein Restrisiko an Infektionsgefahr werde es immer geben, heißt es beim Roten Kreuz.
Mit den Antikörpern aus dem Blut geheilter Patienten, kann Infizierten geholfen werden.

Rekonvaleszenzspende: So heißt das Verfahren, mit dem Menschen, die durch ein Labor nachgewiesen am Corona-Virus erkrankt waren und nun wieder gesund sind, Leben retten können. Die Gewinnung von sogenanntem Rekonvaleszentenplasma ist ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Erkrankten.

Die Gabe von Antikörpern im Plasma von Genesenen ist vor allem am Beginn einer Pandemie, wo es noch keinen Impfstoff oder andere wirksame und in Studien getestet Medikamente gibt, die einzige gezielte Maßnahme, neue Erreger zu bekämpfen. Bei dieser Therapieform werden nicht die Symptome von Covid-19, sondern die Ursache selbst - das Virus - bekämpft. Durch diese Behandlung wird der Erkrankungsverlauf gemildert und die Genesung der Erkrankten beschleunigt. 

Der KURIER hat mit Ursula Kreil vom Roten Kreuz über das Spenden gesprochen. 

Warum eigentlich, Ursula Kreil

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