Die 6 besten Hacks für offenes Wohnen

Die 6 besten Hacks für offenes Wohnen
Die offene Wohnweise erzeugt eine bisher ungewohnte, neue Wohnatmosphäre.

Den Blick im großen Raum schweifen lassen, sich am Sofa sitzend mit jemandem unterhalten, der gerade am Kochen ist oder das spielende Kind während der Küchenarbeit immer im Blick haben – offenes Wohnen ist gefragt wie nie. Was die Skandinavier schon lange vormachen, lernen auch hierzulande immer mehr Menschen zu schätzen. Kochen, genießen und entspannen – gehen diese zuvor getrennten Sphären ineinander über, entsteht ein gemütlicher, freier und vor allem kommunikativer Familienraum. Klingt gut! Aber wie geht es? XXXLutz verrät es!

Tipp 1: Räume mit Farben visuell verbinden

Verschmelzen drei Räume zu einem einzigen, soll sich das auch in der Gestaltung widerspiegeln. Das gelingt unter anderem durch Farben. Um ein stilvolles Ambiente zu zaubern, müssen Sie sich aber nicht mit nur einer Farbe für den ganzen Raum abfinden. Vielmehr geht es darum, eine stimmige Farbpalette zusammenzustellen. Wer sich beispielsweise einen natürlichen Look wünscht, kann Grün- und Holztöne kombinieren. Die Mischung aus Grau- und Holztönen wiederum versprüht skandinavisches Flair. Auch die Dekoration sollte sich in das gewählte Farbschema einfügen.

Die 6 besten Hacks für offenes Wohnen

Tipp 2: Einen harmonischen Stil kreieren

Für eine unaufgeregte und gemütliche Raumatmosphäre sollten Sie darauf achten, den Einrichtungsstil harmonisch zu gestalten. Das bedeutet konkret: Stimmen Sie Elemente wie das Design der Möbel, die Bodenbeläge und sämtliche Materialien aufeinander ab. Eine Vintage-Küche mit Wohnzimmermöbeln im modernen oder Industrial Look zu kombinieren, wirkt beispielsweise schnell unausgewogen. Akzente können natürlich gesetzt werden – dann aber ganz gezielt und nach dem Motto „weniger ist mehr“.

Die 6 besten Hacks für offenes Wohnen

Tipp 3: Sofa oder Esstisch? Definieren Sie ein Zentrum

Wo im Raum der Fokus liegen soll, hängt ganz von der Zimmergröße ab. Ist genügend Platz vorhanden, können Sie sowohl den Essplatz als auch den Sitzbereich zum Entspannen großzügig planen. Ist das nicht der Fall, müssen Sie Prioritäten setzen. Wer für mehr als vier Personen Platz am Esstisch schaffen muss, sollte sich auf diesen konzentrieren.

Bei nur drei bis vier Personen können Sie getrost das Sofa ins Zentrum der Gestaltung stellen. In dem Fall weicht der Esstisch mit einer Seite an eine Wand aus und wird bei Besuch einfach in die Mitte geschoben und – bei entsprechender Funktion – ausgezogen. Tipp: Setzen Sie bei kleinen Räumen auf runde Esstische. So wird die ohnehin eingeschränkt wirkende Geometrie des Zimmers aufgebrochen und Sie vermeiden gefährliche Stoßkanten.

Tipp 4: Dem Raum Struktur verleihen

Auch wenn der Wohnraum offen ist, sollten kleine Bereiche definiert werden. Denn dadurch geht kein bisschen der Behaglichkeit verloren, die wir von geschlossenen Räumen gewohnt sind. Sprich: Wer sich zurückziehen möchte, kann das auf diese Weise auch im offenen Wohnraum tun. Ideal sind beispielsweise offene Regale, die von beiden Seiten zugänglich sind. Niedrige Raumteiler mit Laden und Türchen sorgen ebenfalls für Struktur und bieten gleichzeitig wichtigen Stauraum. Deutlicher wird die Raumaufteilung mit einem Paravent.

Die 6 besten Hacks für offenes Wohnen

Tipp 5: Das Sofa freistehend positionieren

Klassisch platzieren wir Sofas gerne an Wänden. Zugunsten dem erwähnten Plus an Behaglichkeit und der Struktur im Zimmer, lohnt es sich aber auch, über freistehende Sitzgelegenheiten nachzudenken. Bei ausreichend großen Räumen ist eine Variante mit zwei Sofas, die über eine Ecke eine Insel bilden, eine optisch ansprechende Lösung. Eine Couch kann dabei frei im Raum und die andere an der Wand stehen. Denselben Effekt erzielen Sie natürlich mit einem Ecksofa.

Tipp 6: Platzierung des Fernsehers gut durchdenken

Beim gemeinsamen Abendessen hängen die Augen der Kinder nur am Fernseher – diese Gefahr besteht im offen gestalteten Wohnraum dann, wenn der Fernseher nicht durchdacht platziert wurde. Natürlich kann es aber auch praktisch sein, wenn Sie während des Kochens ungestört eine Kochsendung oder die Nachrichten verfolgen können. Bevor Sie dem Fernseher einen Platz zuweisen, sollten Sie also entscheiden, welche Möglichkeiten Ihnen dabei wichtig sind. Danach richten Sie die Raumgestaltung aus. Tipp: Denken Sie über TV-Geräte mit schwenkbarer Wandhalterung oder raffinierten Deckenschienen nach.

Zunächst bedarf der neue Wohntrend etwas Planung. Vereinbaren Sie daher am besten gleich einen kostenlosen & unverbindlichen Beratungstermin.

Sie werden schnell sehen: Die offene Wohnweise erzeugt eine bisher ungewohnte, neue Wohnatmosphäre. Genießen Sie sie.