Wintersport mit Folgen

Doris Wendler, Vorstandsdirektorin Wiener Städtische
Vorsorgetipp. Motivierte Wintersportler starten in die Saison. Die Gefahr, beim Rodeln oder Eislaufen zu verunfallen, sollte dabei keineswegs ignoriert werden.

Der erste Schnee hat es bis in die Täler geschafft und motivierte Wintersportler starten in die Saison. Auch wenn das Virus jedes andere Thema scheinbar verdrängt, die Gefahr beim Skifahren, Rodeln oder Eislaufen zu verunfallen sollte keineswegs ignoriert werden.

Tag für Tag passieren in Österreich rund 2.200 Unfälle – nahezu 75 Prozent davon in der Freizeit. Also dort, wo die gesetzliche Unfallversicherung kein finanzielles Sicherheitsnetz bei dauerhafter Invalidität bietet. Und: bereits jeder 10. Unfall ereignet sich beim Wintersport! Immer öfter sind dabei auch Hubschrauberbergungen unumgänglich. Im Schnitt beläuft sich ein Helikopter-Einsatz auf rund 3.900 Euro. Vielen ist aber nicht bewusst, dass sie ohne private Unfallversicherung selbst für diese Kosten aufkommen müssen. Ein Unfall hat damit nicht nur gesundheitliche Konsequenzen, sondern ist oft auch mit großen finanziellen Folgen verbunden.

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