Welche Werbemaßnahmen Unternehmen zu Weihnachten auffahren

Welche Werbemaßnahmen Unternehmen zu Weihnachten auffahren
Im November und Dezember kurz vor Weihnachten steigt noch einmal die Kauflaune, wenn es darum geht Geschenke zu besorgen. Dafür greifen die Verbraucher Informationen des Deutschen Handelsverbands (HDE) zufolge gern tiefer in die Tasche.

2019 gaben die Deutschen 475 Euro für Geschenke aus, 2020 rechnet der HDE mit einem Anstieg auf 500 Euro. Allein im Online-Handel lag der Weihnachtsumsatz 2019 bei 14,7 Milliarden Euro. In diesem Jahr dürfte der Umsatz infolge von Corona um weitere vier Prozent steigen. 

Umso wichtiger ist es für Unternehmen die Weihnachtszeit zu nutzen, um sich ihren Kunden positiv ins Gedächtnis zu rufen und am Weihnachtsgeschäft zu partizipieren. Neben klassischen Maßnahmen sind kreative Lösungen gefragt, mit denen man sich von der Konkurrenz abhebt.

Ausgefallene Weihnachtswerbeaktionen sind gefragt

An erster Stelle steht hier der Kundenkontakt. Gerade im Trubel der Adventszeit steigen die Anfragen und kommen vielleicht sogar außerhalb der Öffnungszeiten. Unternehmen können an dieser Stelle einsteigen und aus der Masse herausstechen, etwa mit ausgefallenen Ansagen auf dem Anrufbeantworter. 1a-telefonansagen bieten hier professionelle Telefonansagen zu Weihnachten an, die unter anderem von Synchronsprechern bekannter Hollywood-Schauspieler gesprochen werden. So informieren beispielsweise die Stimmen von Bruce Willis (Manfred Lehmann) oder Julia Roberts (Daniela Hoffmann) über Arbeits- und Schließzeiten an Weihnachten.

Wichtig sind und bleiben im Weihnachtsgeschäft des Weiteren Gutschein- und Rabattaktionen, für die Kunden vor Weihnachten besonders empfänglich sind. Da das Weihnachtsshopping zunehmend online stattfindet, sollten Unternehmen ihre Kunden vor allem hier abholen und stärker an sich binden. Das kann klassisch über Newsletter mit Weihnachtsgrüßen, aktuellen Angeboten und Rabatten passieren, sollte jedoch nicht die einzige Wahl sein.

Eine gute Möglichkeit sind Treueprogramme, mit denen Kunden Treuepunkte sammeln und Gutscheine oder Prämien erhalten können. In der Vorweihnachtszeit eignet sich in besonderem Maße ein Adventskalender oder ein Adventsquiz dazu, das Interesse des Kunden längerfristig zu halten. Jeden Tag hat er mit dem Öffnen eines virtuellen Kalendertürchens die Chance an einem Gewinnspiel teilzunehmen und Tagespreise zu gewinnen. Das können Warengutscheine und Rabatte sein, höherpreisige Produkte aus dem Sortiment oder Blitzangebote, wie sie etwa Media Markt in seiner Aktion „Eilig Abend“ anbietet. 

Gemeinnützigkeit – denn wer nimmt, der sollte auch geben

Doch nicht nur die Kauflaune steigt in der Vorweihnachtszeit, auch das Interesse für gemeinnützige Engagements nimmt zu. Die Menschen gedenken jenen, denen es nicht so gut geht. Unternehmen können dieser Besinnlichkeit entgegenkommen und ihre Weihnachtsgrüße mit Spendengutscheinen für soziale Projekte im In- und Ausland verknüpfen. Der Gutscheincode gelangt via App, Newsletter oder als Einleger in Weihnachtskarten an den Kunden, der selbst darüber entscheiden kann, welches Wunschprojekt er mit seiner Spende unterstützen möchte.

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