Neurodermitis: Was hilft wirklich gegen Juckreiz?

Neurodermitis: Was hilft wirklich gegen Juckreiz?
Neurodermitis ist eine der häufigsten Hauterkrankungen bei Kindern. Wir verraten, was gegen den Juckreiz hilft und wie Sie Ihr Kind unterstützen können.

Wenn das eigene Kind leidet, fühlt man sich rasch hilflos und überfordert. Was hilft, ist zu verstehen, wie Hautkrankheiten funktionieren, welche Produkte wirklich helfen – und auch psychisch eine Stütze zu sein. Anton kann hier behilflich sein: Das ist der Spielfreund von Kindern, die an Neurodermitis leiden – eine Plüschrassel, die es beim Kauf von Produkten der Atopi Range gratis in der Apotheke gibt. Wenn es juckt, ist Anton als konstanter Freund und Begleiter zum Kratzen da – anstatt der eigenen Haut.

Neurodermitis: Was hilft wirklich gegen Juckreiz?

Anton ist der Spielfreund von Kindern, die an Neurodermitis leiden.

Was ist Neurodermitis eigentlich?

Neurodermitis ist eine genetisch bedingte Autoimmunkrankheit, die für rote, trockene, juckende und irritierte Haut sorgt – meistens an Stellen wie in der Kniebeuge, im Ellbogen oder an den Knöcheln, Handgelenken und am Hals. Es gibt zwei Phasen: In der akuten Phase bricht die Krankheit vollständig aus; zwischendurch gibt es aber immer wieder Zeiten, in denen die Haut sich beruhigt.

Wie wirkt sich Neurodermitis auf Kinder aus?

Die schlimmste Phase ist der akute Ausbruch: Kinder wollen sich ständig kratzen, was die Situation nur verschlechtert. So können Bakterien sich ausbreiten, der Juckreiz steigt und die Haut beginnt zu bluten. Konstantes Kratzen führt zu schlaflosen Nächten und später auch zu verringertem Selbstbewusstsein. Ein Stofftier wie Anton kann helfen, den Juckreiz zu lindern!

Was kann ich gegen Neurodermitis tun?

Es gibt keine bekannte Heilung gegen Neurodermitis, aber viele hilfreiche Tipps, die ein Leben mit der Krankheit erleichtern. Primär geht es darum, die nicht-akuten Phasen so lange wie möglich zu gestalten.

  1. Die Trigger ausfindig machen: Manche Kinder reagieren besonders schlecht auf kratzige und/oder synthetische Kleidung (etwa Wolle oder Nylon) und Allergene wie Pollen oder Tierhaare. Auch die Sonne oder Passivrauch können sich besonders stark auswirken.
  2. Richtig waschen: Auf keinen Fall sollten Sie zu scharfe Reinigungsprodukte verwenden, da so schützende Hautschichten zerstört werden. Auch Schaumbäder sind keine gute Idee. Greifen Sie lieber zu seifenfreien Reinigungsprodukten wie Eucerin AtopiControl DUSCH- UND BADEÖL.
  3. Badezeit reduzieren: Zu lange Zeit in heißem Wasser zu verbringen kann die Haut weiter reizen und Symptome verschlimmern. Deshalb: Lieber kurz duschen als baden und anstatt heißem lieber warmes Wasser verwenden.
  4. Regelmäßig einschmieren: Wenn Ihr Kind unter Neurodermitis leidet, sollten Sie es mindestens zwei Mal am Tag großflächig einschmieren – am besten mit Produkten, die gezielt für Neurodermitis-Patienten entwickelt wurden, wie zum Beispiel das Balsam von Eucerin AtopiControl.
  5. Akute Phasen gut überstehen: Hier hilft ein Spray wie Eucerin AtopiControl ANTI-JUCKREIZ SPRAY, während die Haut am gereiztesten ist.
  6. Kein Kratzen: Das sagt sich leichter, als es getan ist – aber ein Stofftier wie Anton kann hier große Unterstützung bieten. Für ruhigere Nächte sind auch Baumwollhandschuhe empfehlenswert, um die Haut vor den Fingernägeln zu schützen.
  7. Hilfe suchen: Reden Sie regelmäßig mit Ihrem Hautarzt oder Ihrer Hautärztin über die Beschwerden.
Neurodermitis: Was hilft wirklich gegen Juckreiz?

Kommentare