Neuer MBA: Health Tech Management
MBA im modernen Feld der Life Science
In den letzten beiden Jahren ist das Bewusstsein für Produkte aus der Life Science Branche gestiegen – im Bekanntenkreis wird über CT Werte diskutiert, bei Familienfeiern werden Fotos von aktuellen Antigen-Testergebnissen gezeigt. Weitere wahrnehmbare Veränderungen waren das Krankschreiben per Telefon und die digitale Befundbesprechung, die den mühseligen Weg zu überfüllten Hausarztpraxen ersetzen. Weltweit hat die Pandemie die Entwicklung und das Interesse an Medizintechnik vorangetrieben – der Markt steht vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten.
„Für Unternehmen werden wirtschaftliche, technische sowie rechtliche Aspekte immer wichtiger, um sich am Markt gegen die Konkurrenz durchzusetzen,“ weiß Matthias Scherer, Lehrgangsleiter Health Tech Management. In seinem Lehrgang setzt er auf die Vermittlung von Know-How zu technischer Dokumentation, Qualitätsmanagement und rechtlichen Regularien. Leadership, Consulting und Change-Management sind weitere wichtige Kompetenzen in der Medizintechnik.
Effiziente und schnelle Diagnostik, innovative Services in der Medizin verlangen nach gesetzlichen Rahmenbedingungen und gesicherten Kanälen. „Wir müssen auf den schnellen Markt reagieren. Im komplexen Feld der Life Science braucht es stetig Weiterbildung und die bieten wir nun mit dem MBA Health Tech Management an der Technikum Wien Academy,“ so Scherer.
Neuer MBA an der Technikum Wien Academy
Im Oktober 2022 startet der MBA Health Tech Management an der Technikum Wien Academy, die Bewerbungsfrist läuft bis Ende Juni. Der Lehrgang behandelt den gesamten Prozess eines Medizinprodukts – von der Idee bis zur Markteinführung, dauert vier Semester und kann berufsbegleitend studiert werden. Die Inhalte richten sich an Personen aus dem Qualitätsmanagement, Forschung & Entwicklung, auch Produktmanager*innen oder Entscheidungsträger*innen sind angesprochen.
Den Abschluss des Studiums bildet ein Capstone Project, das äußerst anwendungsorientiert reale Probleme und deren Lösungen behandelt. „Reale Aufgabenstellungen, im besten Fall aus dem Arbeitsalltag, garantieren den Praxisbezug für die Teilnehmer*innen und stellen auch einen enormen Mehrwert für Unternehmen dar“, erklärt Scherer das innovative Konzept des Capstone Project.
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