Voller Geschmack & Zero Waste: Mit diesen Tipps gelingt das Einrexen garantiert

Voller Geschmack & Zero Waste: Mit diesen Tipps gelingt das Einrexen garantiert
Einrexen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch nachhaltig: Die beliebten Rexgläser sind qualitativ hochwertig, halten lange und können unzählige Male wiederverwendet werden.

Wer die Umwelt schonen will, kann mit dem Vermeiden von Verpackungsmaterial schon einen großen Beitrag leisten: Beim Einrexen können Sie beispielsweise mit dem Wiederverwenden der Gläser nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren eigenen Geldbeutel schonen. Sie wollen es einmal ausprobieren? Gut so - wir haben die besten Tipps für Sie zusammengefasst.

1. Die richtigen Gläser verwenden

Das Wichtigste beim Einmachen sind zweifelsfrei die passenden Gläser. Sie müssen gut verschließbar sein, sodass ja keine Luft durchdringt. Gut geeignet dafür sind zum Beispiel die beliebten Gläser von myRex. Verwenden Sie diese wieder, achten Sie darauf, dass sie in einwandfreiem Zustand sind. Ist ein Glas oder Deckel am Dichtungsrand auch nur leicht beschädigt, lieber weg damit!

Deckel von Schraubgläsern sollte Sie hingegen grundsätzlich nur einmal verwenden, da die Dichtung beim Erhitzen aushärtet und porös werden kann. Im gutsortierten Fachhandel sind Schraubdeckel kostengünstig auch separat erhältlich.

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2. Geeignete Lebensmittel wählen

Damit das Einrexen ein voller Erfolg wird, sollten Sie auch die passenden Lebensmittel wählen, denn nicht alle sind gleichermaßen geeignet. Besonders einfach und ohne großen Aufwand können beispielsweise viele Obst- und Gemüsesorten eingerext werden. Pesto, Marmelade oder doch lieber eingelegte Gurken? Es gibt zahlreiche Rezeptideen, die auch jede/r AnfängerIn leicht umsetzen kann. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Äpfel, Birnen, Karotten & Co. nicht zusätzlich in Plastik verpackt sind, können Sie sich doppelt freuen: Sie haben der Umwelt etwas Gutes getan.

3. Immer schön sauber bleiben

Um die Einmachgläser problemlos wiederzuverwenden, ist es ganz wichtig, diese vorab richtig zu sterilisieren. Dazu waschen Sie die Gläser gut aus und geben diese danach für ungefähr 20 Minuten bei etwa 120 Grad in den Backofen. Stellen Sie diese anschließend mit der Öffnung nach unten auf ein sauberes Geschirrtuch. Sobald die Gläser trocken sind, können Sie mit dem erneuten Einrexen beginnen.

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Glas ist in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative zu Plastik. Eine Glasmehrwegflasche kann bis zu 50 Mal befüllt werden. Aber selbst, wenn das Glas doch früher entsorgt werden muss, weil es beschädigt ist, wird es zu 100 % recycelt.

4. Temperaturunterschiede vermeiden

Die richtige Temperatur ist das A und O beim Einmachen und sollte stets kontrolliert werden. Dabei gilt es, Temperaturunterschiede unbedingt zu vermeiden: Die Temperatur des Wassers sollte zu Beginn immer etwa gleich hoch wie die des Glasinhalts sein. Keinesfalls darf bei Gläsern mit kaltem Inhalt heißes Wasser in den Einkochtopf gefüllt werden. Denn dadurch bekommt das Kochwasser zu früh die vorgeschriebene Einkochtemperatur, während der Glasinhalt noch nicht ausreichend erhitzt ist. Die Folge: Misserfolge, weil bei der zu kurzen Erhitzungszeit nicht alle Bakterien und Keime im Inneren der Gläser abgetötet wurden.

Temperaturunterschiede können ebenso entstehen, wenn Sie Gläser aus dem kühlen Keller holen und heiße Gerichte einfüllen. Das kann zu Spannungen in den Gläsern führen, die Risse oder im schlimmsten Fall auch das Zerspringen des Glases verursachen.

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5. Einkochzeiten einhalten

Wollen Sie mit dem Einrexen beginnen, sollten Sie am Anfang auf Experimente lieber verzichten und die vorgeschriebenen Einkochzeiten einhalten. Die Kochzeit beginnt dabei erst, wenn die Masse sprudelnd kocht. Starten Sie Ihre Einmach-Karriere mit Marmelade, können Sie die Gelierprobe machen: Dafür einen Esslöffel auf den Teller geben und erkalten lassen. Nun können Sie die Festigkeit prüfen: Die Masse darf nicht mehr fließen. Wenn Sie die Marmelade mit dem Finger anschieben, bilden sich im Optimalfall kleine Falten in der Haut.

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